Freitag, 31. März 2023

Eberhard Michaely - Frau Helbing und das Vermächtnis des Malers

Miss Marple in Hamburg - Frau Helbings 4. Fall


Mit Kunst hat Frau Helbing wenig am Hut. Trotzdem willigt die pensionierte Fleischereifachverkäuferin ein, ihre Freundin Heide auf eine Vernissage in die Hamburger Galerie Kleidermann zu begleiten. Denn der kürzlich verstorbene Marcel Poisson, dem sich die Ausstellung widmet, ist mit Frau Helbing zur Schule gegangen. Obwohl ihm der große Durchbruch als Künstler zu Lebzeiten verwehrt blieb, hat Poisson ein beträchtliches Vermögen hinterlassen: Er hat berühmte Gemälde kopiert und an Kunstliebhaber verkauft. Kurz nach der Vernissage wird in die Villa des Malers eingebrochen. Poissons Lebensgefährte Jacques bittet Frau Helbing, deren detektivische Fähigkeiten sich herumgesprochen haben, um Mithilfe. Doch als sie in der Villa eintrifft, ist Jacques tot – mit einem Schürhaken erschlagen. Um den Mörder zu überführen, muss sich Frau Helbing in eine ihr völlig fremde Welt begeben.


EBERHARD MICHAELY geboren 1967 in Saarbrücken, studierte Jazz-Saxophon an der Musikhochschule Köln, hatte Engagements in verschiedenen Jazzprojekten und Musicalproduktionen und komponierte für eigene Bands. Seit er 2014 auf einer Pilgerreise die Liebe zum Schreiben entdeckt hat, lässt er seine Kreativität statt in die Musik in seine Kriminalromane fließen. Außerdem ist Michaely als Busfahrer für die Hamburger Hochbahn tätig. Seine Pausen und die ruhigen Minuten kurz nach Feierabend nutzt er, um in sein Notizbuch zu schreiben, denn was könnte besser zu Schauplätzen und Figuren inspirieren als seine täglichen Runden durch die Straßen der Hansestadt, mit den unterschiedlichsten Fahrgästen an Bord? Frau Helbing ist ihm übrigens in der Linie 5 begegnet, da kam sie gerade von ihrem Wocheneinkauf auf dem Isemarkt.


2021 erschien das erste Buch um die pensionierte Fleischereifachverkäuferin. Bisher hatte ich einen Bogen um diese Bücher gemacht. Nun habe ich es doch probiert. Mit dem 4. Fall um Frau Helbing, Hier geht es um Kunst. Und die Serie spielt in Hamburg, dort wo ich wohne. Ich habe es nicht bereut, da mir das Buch sehr viel Spaß macht. Und öfters zum Lachen gebracht. Es ist unterhaltend. hat viel Lokalkolorit. Ist überhaupt nicht blutig, Cosy Crime in Hamburg sozusagen. Frau Helbing besucht zum ersten Mal in ihrem Leben eine Vernissage. Ihre Freundin Heide hat sie mitgenommen. Der bekannte Maler Karl Schnelling, Marcel Poisson, ist kürzlich verstorben und ihm die Ausstellung gewidmet. Am nächsten Tag wird sein Lebensgefährte Jacques tot aufgefunden, von Frau Helbing. Da Frau Helbing bisher keine Ahnung hat von der Kunst, von den Malern, fängt sie an sich damit zu beschäftigen, wir gehen mit ihr in die Kunsthalle und machen einen 2 stündigen Rundgang im ersten Stock der Kunsthalle. Vielleicht sollte ich demnächst ja auch ihre ersten drei Fälle lesen. Falsch machen kann man mit ihnen nicht. 


bisherige Bücher mit Frau Helbing:

Frau Helbing und der tote Fagottist 2021

Frau Helbing und der verschollene Kapitän 2021

Frau Helbing und die schwarze Witwe 2022


demnächst:

Frau Helbing und der Casanova von Winterhude (Sept 2023)


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