Montag, 27. März 2023

Beate Maly - Aurelia und die letzte Fahrt

Ein historischer Wien-Krimi



Wien 1871: Fiaker treiben ihre Pferde durch die trubeligen Straßen, auf dem Corso sind die runden Tische der Kaffeehausgärten voll besetzt. Als Aurelia von Kolowitz, eine junge Adlige, die heimlich als Karikaturistin arbeitet, eines Abends die Redaktion des Figaro verlässt, macht sie eine grausame Entdeckung: In einer Kutsche findet sie die Leiche eines Offiziers der kaiserlichen und königlichen Armee. Der Fall scheint klar, denn der Gast hatte eine sogenannte »Porzellanfahrt« gebucht – eine Fiakerfahrt, bei der eine Prostituierte und ihr Freier hinter zugezogenen Gardinen durch die Stadt kutschiert werden –, und von der Dame fehlt jede Spur. Die Akte landet bei Janek Pokorny, einem jungen Polizeiagenten aus einer Gastarbeiterfamilie, der im kleinsten Büro der Polizeidirektion Petersplatz sitzt. Doch auch Aurelia beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Die Spurensuche führt das Duo wider Willen bald aus den Niederungen der Wiener Halbwelt mitten ins Herz der K.u.k.-Armee. Doch noch hat das Militär in der wachsenden Metropole das Sagen – und die Rangoberen haben nicht vor, sich von einer naseweisen Adelstochter in die Karten gucken zu lassen.


Beate Maly, geboren und aufgewachsen in Wien, arbeitete zunächst als Kindergärtnerin und in der Frühförderung, bevor sie mit dem Schreiben begann. Neben Geschichten für Kinder und pädagogischen Fachbüchern hat sie inzwischen neun historische Romane geschrieben und drei historische Krimis.



Eigentlich sollte dieser Krimi früher erschienen als August 22 und sicherlich nicht einen Monat vor dem 7. Krimi der Ernestine Kirsch und Anton Böck Serie. Aber Corona hat es möglich gemacht. Und ich habe jetzt beide hintereinander gelesen. Aurelia und die letzte Fahrt ist der erste Band einer neuen historischen Krimiserie, die in Wien spielt und spielt ca. 50 Jahre vor dem ersten Band ihrer Kirsch/Böck-Serie  "Tod am Semmering". Auch dieses Buch hat mir viel Spaß und Freude beim Lesen bereitet. Auch dieser ist, wie ich finde, spannend und unterhaltsam geschrieben. Es macht viel Spaß in das alte Wien einzutauchen.  Während des Lesens dachte ich mir, das am Ende bestimmt was aus Aurelia und Nepomuk wird. So kann man sich täuschen. Warum? Das erfahrt ihr beim Lesen dieses Buches, das ich wie alle von Beate Maly sehr sehr empfehlen kann. Aurelia, eine junge Adelige findet bei einer Kutschfahrt eine Leiche in der Kutsche, während sie oben bei der Fahrerein mitfährt. Sie beschließt dem Polizeiagenten Janek Pokorny unter die Arme zu greifen, der bestimmt das kleinste Polizeibüro hat, das es zu finden gibt. Die "Porzellanfahrt" kannte ich bisher nicht. :) Was es nicht so alles gab und gibt!!! Auch sonst gibt es schönes zu entdecken beim Lesen.


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