Donnerstag, 30. Januar 2020

Literatur Radio Tipp: Hans Fallada in der Langen Nacht auf DLF

Hans Fallada – Schreiben als Droge

In der Nacht von Freitag auf Samstag gibt es auf Deutschlandfunk Radio Berlin eine Lange Nacht über "Hans Fallada". Auf jeden Fall hörenswert
Er sah die Welt von unten
Die Lange Nacht über Hans Fallada
Von Eva Pfister
Regie: Stefan Hilsbecher
Er schrieb große Romane über kleine Leute: über Arbeitslose und Gefangene, über Landarbeiter und Prostituierte, über Spieler und Trinker: Hans Fallada, einer der besten Erzähler des 20. Jahrhunderts. Die Jugend des 1893 Geborenen war geprägt von Krankheit, Drogensucht und Gefängnis. 1932 wurde er mit dem Roman „Kleiner Mann, was nun?“ weltberühmt. Erst nach seinem Tod erschien 1947 sein zweites Meisterwerk „Jeder stirbt für sich allein“. Rudolf Ditzen, wie der Autor mit bürgerlichem Namen hieß, kannte alle Milieus, die er schilderte, aus eigener Erfahrung, denn das Leben riss ihn immer wieder aus den vorgezeigten Wegen heraus und in die Abgründe hinein. Die Lange Nacht erzählt vom großen Werk und dem Leben einer zerrissenen Persönlichkeit. Fallada war arbeitsbesessen, suchtkrank und depressiv, aber auch liebevoller Familienvater und Landwirt.

Romantiker und Realist, klarer Kopf und morphiumsüchtig, Rebell und Mitläufer – Hans Fallada war vieles, aber vor allem einer der großen Erzähler des 20. Jahrhunderts. Eine Lange Nacht über ein Leben zwischen Abgrund und Welterfolg.


Link zur Sendung zum Nachhören




Bis zu 25 Seiten brachte er am Tag zu Papier. Der Schreibrausch war für Hans Fallada so zentral wie seine Alkohol- und Morphium-Exzesse. Viele Romanerfolge – ob „Kleiner Mann – was nun?“ oder „Der eiserne Gustav“ – bezahlte er mit Aufenthalten in Sanatorien. Fallada trieb eine produktive Zerrissenheit.
Von Christoph Vormweg



Der Aufbau Verlag hat 70 Geschichten, davon 27 bislang unveröffentlicht, von Hans Fallada neu herausgebracht. Es sind Geschichten von Konflikten, Widersprüchen und unverhofftem Glück, die den geborenen Erzähler Fallada neu entdecken lassen.
Fast vergessene, frisch abgestaubte Hans-Fallada-Texte neu herauszugegeben hat Konjunktur. Den Anfang machte vor sieben Jahren der Erfolgstitel „Jeder stirbt für sich allein“. Der Aufbau Verlag gab das Originalmanuskript heraus, das wesentlich ausführlicher ist als die Ausgabe des Rowohlt Verlags.


#hansfallada #dlf #Literatur #Literaturhören

Freitag, 24. Januar 2020

Literatur TV Tipps für die 4. Woche

26.01.2020

ARTE 20.15  - Exodus nach dem Roman von Leon Uris


ARD 00.05.  - Sarahs Schlüssel nach dem Roman von Tatiana de Rosnay


27.01.2020

MDR 12.30 - Die lange Welle hinterm Kiel nach dem Roman von Pavel Kohout

Arte 20.15 - Lauf, Junge, lauf nach dem Jugendbuch von Uri Orlev

MDR 23.05. - Jakob, der Lügner nach einem Roman von Jurek Becker


28.01.2020

3Sat 20.15 - Das Tagebuch der Anne Frank








Sonntag, 19. Januar 2020

Vorm Tor der Leichenwagen von Edmund Crispin

2013 erschien bei Dumont die Reihe Dumonts digitale Kriminalbibliothek. Darauf gestoßen bin ich allerdings erst ein paar Jahre später. Darunter befanden sich auch die ersten 6 Krimis von Edmund Crispin mit Gervase Fen, Literaturprofessor aus Oxford und Gelegenheitsdetektiv. Das nicht alle Neun veröffentlicht wurden, fand ich damals schon schade. Mir hat die Serie gefallen. Den Begriff "Cosey Crime" kannte ich damals noch nicht. Aber er paßt wunderbar auch auf diese Krimis, die Anfang der 50er Jahre spielen. Mir fehlt nur noch "Anonyme Briefe", dann habe ich alle Neune.  Es beginnt mit einem Selbstmord und endet mit einem Mord. Wie so oft, wird erst am Schluss der Mörder entlarvt. Bis dahin gibt viele Rätsel, Verwicklungen, Intrigen, alle sind natürlich verdächtigt aber auch wieder nicht, weil sie es nicht sein können. Unterhaltsam bis zum Schluss. 
Ich kann diese Serie nur jedem empfehlen, der Cosy Crimes mag. 


London zu Beginn der 50er Jahre. Gervase Fen, Literaturprofessor aus Oxford und Gelegenheitsdetektiv, arbeitet als Experte bei der Produktion eines Films über den großen Dichter Alexander Pope, als eine grauenvolle Nachricht das Filmstudio erschüttert: Die junge und aufstrebende Schauspielerin Gloria Scott stürzte sich von der Waterloo Bridge direkt in ihren Tod. Ein tragischer, wenn auch unverständlicher Selbstmord. So scheint es jedenfalls, bis herauskommt, dass Gloria Scott nicht ihr echter Name war. Erst kürzlich machte sich jemand daran, in ihrem Apartment alle Hinweise auf ihre wahre Identität verschwinden zu lassen. Als dann noch ein Kameramann vergiftet wird, ist Gervase Fens Interesse endgültig geweckt. Gemeinsam mit seinem alten Freund Inspektor Humbleby begibt er sich auf Spurensuche ...

Fesselnd, geistreich und humorvoll zugleich - Edmund Crispin ist ein Meister des klassischen britischen Detektivromans!



Portrait

Edmund Crispin, geboren 1921, war das Pseudonym des englischen Krimiautors und Komponisten Robert Bruce Montgomery. 1944 erschien der erste Band seiner Reihe um den Ermittler Gervase Fen, Professor für englische Literatur in Oxford. Crispins Kriminalromane zeichnen sich durch ihren humoristischen Stil, der bis ins Absurde reicht, und gleichzeitig einen hohen literarischen Anspruch aus. Er verstarb 1978. Alle neun Romane der Krimireihe um Gervase Fen sind bei Aufbau Digital verfügbar.


  • Mord vor der Premiere (The Case of the Gilded Fly, 1944)
  • Heiliger Bimbam (auch als: Seht das Motiv und nicht die Tat, Holy Disorders, 1945)
  • Der wandernde Spielzeugladen (erste Übersetzung als: Mord im 1. Stock, The Moving Toyshop, 1946)
  • Schwanengesang (Swan Song, 1947)
  • Mit Geheimtinte (neue Übersetzung 2004: Liebe stirbt zuerst, Love Lies Bleeding, 1948)
  • Begräbnis am Donnerstag (auch als: Der Pfarrer und sein Poltergeist, neue Übersetzung 2004: Mit Freuden begraben, Buried for Pleasure, 1948)
  • ... Vorm Tor der Leichenwagen (Frequent Hearses, 1950)
  • Anonyme Briefe (auch als: Giftbriefe, The Long Divorce, 1951)
  • Morde – Zug um Zug (Beware of the Trains, 1953, Geschichten)
  • Der Mond bricht durch die Wolken (The Glimpses of the Moon, 1977)
  • Fen Country (1979, Geschichten, nicht auf Deutsch erschienen)




#edmundcrispin #vormtorderleichenwgen #netgalley #atb #gervesfen #cosycrime

Samstag, 18. Januar 2020

90 Jahre Emil und die Detektive

90 Jahre Parole Emil 

1929 im Herbst erschien Emil und die Detektive und wurde ein Erfolg. Diesen und die 1934 erschienene Fortsetzung Emil und die drei Zwillinge sind zum 90. Geburtstag des Erscheinens von Emil und die Detektive letztes Jahr in einem Buch erschienen.  Ich bin vorhin in der Bahnhofsbuchhandlung auf dieses Werk gestoßen. Mit Begeisterung habe ich das Vorwort von Erich Kästner gelesen. Enthalten sind auch die Illustrationen von Walter Trier. Auch heute würde ich meinen Kindern dieses Buch vorlesen bzw. lesen lassen.



Emil…
… und die Detektive: Zum ersten Mal darf Emil allein nach Berlin fahren. Seine Großmutter und die Kusine Pony Hütchen erwarten ihn am Bahnhof. Aber Emil kommt nicht. Denn er hat sich schon in eine aufregende Verfolgungsjagd gestürzt. Quer durch die große fremde Stadt, immer hinter dem Dieb her, der ihm im Zug sein ganzes Geld gestohlen hat. Zum Glück bekommt Emil bald Unterstützung: von Gustav mit der Hupe und seinen Jungs.

… und die drei Zwillinge: Emil und die Detektive sind nach ihrer erfolgreichen Verbrecherjagd beste Freunde geworden. In den Sommerferien sehen sie sich endlich wieder: Der Professor hat ein Haus geerbt und lädt Emil, Gustav mit der Hupe, Pony Hütchen und den kleinen Dienstag ein, ans Meer zu kommen. Sie haben eine Menge Spaß miteinander, aber als sie die akrobatischen Byron-Zwillinge kennenlernen, finden sie sich plötzlich mitten in einem neuen Abenteuer wieder.

Portrait

Erich Kästner, 1899 in Dresden geboren, begründete gleich mit zwei seiner ersten Bücher seinen Weltruhm: Herz auf Taille (1928) und Emil und die Detektive (1929). Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurden seine Bücher verbrannt, sein Werk erschien nunmehr in der Schweiz im Atrium Verlag. Erich Kästner erhielt zahlreiche literarische Auszeichnungen, u.a. den Georg-Büchner-Preis. Er starb 1974 in München.

#oetinger #atriumverlag #erichkästner #paroleemil #emilunddiedetektive #emilunddiedreizwillinge

Freitag, 17. Januar 2020

Bücher in Filmen

Das Pendant zu "Bücher in Büchern. Bleibt nicht aus. Gedanken darüber fing ich an mir zu machen, als ich noch gar nicht Bücher in Büchern von LeseninLeipzig wusste.  Ich sah nach Weihnachten


Charles Dickens - Der Mann, der Weihnachten erfand

"Humbug!" Soeben von seiner Amerika-Tour zurückgekehrt, jagt für den 31-jährigen Autoren Charles Dickens leider ein literarischer Flop den nächsten. Obwohl er bereits beachtliche Erfolge für sich verbuchen konnte und es auch familiär nicht besser laufen könnte, möchte sich der nächste „große Wurf“ so recht nicht einstellen. Außerdem drückt der Schuh auch finanziell, da man sich das Leben eines britischen Gentlemans erst einmal leisten können muss. Schließlich kommt doch die Inspiration zu einer neuen Story, doch außer dem Namen „Eine Weihnachtsgeschichte“ und ein paar vager Ideen will sich so recht nichts einstellen. Hilfe erhält er ausgerechnet von seiner Hauptfigur, Ebenezer Scrooge, die sich plötzlich in seinem Arbeitszimmer materialisiert…

Ein zeitloser Film mit Potenzial zum Weihnachts-Klassiker, nicht nur in Großbritannien. Beruhend auf dem Leben und Wirken von Charles Dickens, einem der größten Literaten aller Zeiten.

und

Kurt Tucholsky - Berlin und Tucholsky.

Kurt Tucholsky war einer der bedeutendsten Journalisten und Gesellschaftskritiker der Weimarer Republik. Der Berliner Publizist polarisierte weit über seinen Tod hinaus. Sein Zitat Soldaten sind Mörder sorgt noch heute für geteilte Reaktionen. Die Dokumentation gibt Einblicke in das Leben und Wirken des Journalisten, Satirikers und Lyrikers.

Aufwendige Spielszenen, kombiniert mit Originalaufnahmen aus der Zeit, machen das Doku-Drama von Christoph Weinert zu einer filmischen Zeitreise in das Berlin der 20er Jahre.

Aus der Sicht Kurt Tucholskys, mit dem Schauspieler Bruno Cathomas prominent besetzt, lässt der Film das Lebensgefühl der wilden Zwanziger lebendig werden. Ein turbulenter Unterhaltungsbetrieb aus Tanzlokalen und Bordellen, Varietés und Cabarets sorgte in der deutschen Hauptstadt für ein rastloses Nachtleben, an dem auch Kurt Tucholsky teilnahm. Seine kess-erotischen Chansons machten ihn zum Star in der Berliner Kabarett-Szene.

Tucholskys oftmals lockerer und heiterer Stil steht jedoch in starkem Kontrast zu seinem rastlosen Leben. Selbstmordgedanken plagen ihn, seine Ehen halten nicht lange und seine unzähligen Liebesaffären sind legendär.





Da wurde ich neugierig und begann zu recherchieren, was es sonst noch an Filmen und Dokus über Bücher/Autoren in Filmen gibt.

Da die Doku über Kurt Tucholsky der erste Teil einer Serie über die Zwanziger Jahre war schaute ich zu erst danach und fand zwei weitere Folgen:

Hans Fallada - Im Rausch der Geschichten 

werde ich mir definitiv besorgen und anschauen. :)

und

Ernst Jünger - Die wilde Schönheit der Gefahr.


Was ich weiter alles fand:


Der Agatha Christie Code
Agatha und die Wahrheit des Verbrechens
Tolkien
Oscar Wilde
Hannah Arendt - Ihr Denken veränderte die Welt
Engel über Europa - Rilke als Gottsucher
Vor der Morgenröte - Stefan Zweig in Amerika
Brecht
Erich Kästner - Das andere Ich


Der kleine Dienstag - lief erst letztes Jahr wieder zu Weihnachten. Sehenswert

Als 1931 der Kinderbuch-Bestseller „Emil und die Detektive“ verfilmt wird und seinen Schöpfer Erich Kästner zu einem berühmten Mann macht, entwickelt sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen dem kinderlosen Schriftsteller und dem vaterlosen Hans, dem neunjährigen Kinderdarsteller des „kleinen Dienstag“. Doch ihre Freundschaft wird im Dritten Reich auf eine harte Probe gestellt, als Kästners Bücher verboten werden und aus dem kleinen Hans ein „Primaner in Uniform“ wird – und klar wird: Nicht alle sind zum Helden geboren …

Club der toten Dichter
Die unendliche Geschichte
Der geheime Roman des Monsieur Pick
Book Club - Das Beste kommt erst
Der Buchladen der Florence Green


Dieser Film interessiert mich: Genius - Die tausend Seiten einer Freundschaft

Neue Worte, radikale Ideen - für Lektor Maxwell Perkins (Colin Firth) ist klar, was einen grandiosen Roman ausmacht: Im New York der 1920er Jahre nimmt er gegen alle Widerstände seines Verlagshauses "Scribner's Sons" noch unbekannte aber höchst talentierte Autoren wie Ernest Hemingway oder F. Scott Fitzgerald erstmals unter Vertrag. Als der junge Thomas Wolfe (Jude Law) mit einer losen, tausendseitigen Blättersammlung in Perkins' Büro auftaucht, sagt ihm sein Instinkt sofort: Hinter diesem Chaos verbirgt sich ein literarisches Genie! Perkins versucht, die überschäumenden Texte des exzentrischen Künstlers zu bändigen, Lektor und Autor kämpfen um jede Formulierung. Es entsteht eine Freundschaft, die sowohl Wolfes Geliebte Aline (Nicole Kidman), als auch Perkins' Ehefrau Louise (Laura Linney) eifersüchtig macht und ihre Geduld strapaziert. Dabei gerät Perkins selbst in den Bann von Wolfes faszinierendem Geist. Als der Roman "Schau heimwärts, Engel" dann tatsächlich ein durchschlagender Erfolg wird, verändert sich die Freude des Schriftstellers jedoch in eine böse Paranoia: Ist es wirklich sein Buch, das die Begeisterungsstürme der Kritiker auslöst? Oder hofiert die Presse statt dessen Perkins' "untrügliches Gespür" für das Neue?


mit Colin Firth und Jude Law in den Hauptrollen. Auch hier gilt, wer noch weitere Filme  kennt, nur her damit. Ich freue mich auf eure Vorschläge




Donnerstag, 16. Januar 2020

Literatur TV Tipps:

Samstag 18.01.20

RTL Zwei 20.15 Uhr
Sleepers - Nach dem Roman von Lorenzo Carcarterra mit Brad Pitt

Tommy, Michael, John und Shakes wachsen in dem New Yorker Viertel Hell´s Kitchen auf und sind die besten Freunde. Sie halten fest zusammen und versuchen sich irgendwie durchzuschlagen. Die einzigen Erwachsenen, die sich wirklich für sie interessieren, sind ein Priester und ein Mafiaboss. Aber eines Tages nimmt ihr Leben eine dramatische Wendung, als eine kleine Gaunerei eskaliert. Sie werden zu einer Strafe im Jugendgefängnis verurteilt und erleben die schlimmsten Jahre ihres Lebens. Von dem sadistischen Aufseher Nokes werden sie auf sadistische Weise gequält. Als sie entlassen werden, schwören sie Rache. Jahre später haben sie endlich die Gelegenheit und zwei von ihnen schlagen zu ... Eindringliches Drama mit tollen Schauspielern!


Montag 20.01.20

ARTE 22.20 
Die Spur - Nach dem Roman von Olga Tokarczuk

Immer mehr hochrangige Bürger mit wichtigen Machtpositionen, die alle Jäger sind, kommen in einem entlegenen Dorf ums Leben. Die Spur führt zu einer schrulligen alten Frau...



Freitag 24.01.20

3Sat 23.50 
Die Caine war ihr Schicksal - Nach dem Roman von Herman Wouk

US-amerikanischer Kriegsfilm aus dem Jahre 1954 nach dem gleichnamigen Roman von Herman Wouk um den neurotischen Captain Queeg (Humphrey Bogart), der den US-Minenräumer "Caine" und dessen Besatzung während des Zweiten Weltkriegs ins Unglück steuern zu scheint...

Largo Winch mit deutscher Homepage

+ largowinch.de – Largo Winch jetzt mit deutscher Homepage +
Nach #CortoMaltese und #ShootingRamirez spendieren wir auch unserer bei der Leserschaft beliebten 📈Businessthriller 📊-Comic-Serie #LargoWinch eine eigene Website, die die ganze aufregende Welt des frankobelgischen Kult-Comics aus den Federn von Philippe Francq, Jean van Hamme (Folgen 1-20) sowie Eric Giacometti (Folgen 21-22) beleuchtet. Punktgenau zum Release der brandneuen Folge "Largo Winch: 22. Rote Segel", jetzt überall im Handel.
Wir sind auf eure Meinung gespannt!

hier geht es zur Homepage

Largo Winch wurde von Jean van Hamme erdacht und Philippe Francq gezeichnet. 1990 erschien das erste Abenteuer. Bisher sind 22 Alben erschienen.

Black Out von Marc Elsberg wird TV Serie

Nachdem Black Out schon als Hörspiel umgesetzt wird, kommt bald eine TV Serie:

„Dass mein Thriller ‚Blackout‘ jetzt zur Serie wird, freut mich und zeigt zugleich, wie relevant dieser Stoff nach wie vor ist. Als Romanautor habe ich für meine Figuren und Motive eigene Bilder im Kopf. Nun bin ich gespannt, was meine Partner, allen voran die beiden Drehbuchautoren Lancelot von Naso und Kai Uwe Hasenheit, daraus machen. Auf jeden Fall freue ich mich auf die gemeinsame Reise mit Wiedemann & Berg, Joyn und SAT.1“, so Marc Elsberg zur Drehankündigung.

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#marcelsberg #blanvalet #Blackout #tvserie #Hörspiel #literaturverfilmung

Bücher in Büchern

Die Idee dazu habe ich auf Twitter entdeckt. Auf dem Block von LeseninLeizpig. Ihren Text dazu, kann ich nur unterschreiben.

Bücher in Büchern


Die Idee von Bücher in Büchern ist es, Bücher vorzustellen, die sich mit Büchern, Autoren, der Buchbranche, der Verlagswelt, der Sprache und so weiter beschäftigen. Es gibt so viele tolle Bücher mit diesen Themen, in so vielen unterschiedlichen Genre. Ob nun humorvoll oder spannend, ob ein Liebesroman oder ein Sachbuch, unzählige Bücher haben thematisch irgendwo etwas mit dem geschriebenen oder gesprochenen Wort zu tun. Diesen möchte ich gerne mehr Aufmerksamkeit widmen und sie zugleich ein wenig vorstellen. Es soll dabei gar nicht um Neuerscheinungen gehen, sondern eher darum, schöne buchige Bücher wieder hervorzukramen (wobei Neuerscheinungen natürlich nicht abgelehnt werden).
Bücher in Büchern

Für mich ist das eine Ergänzung, zu dem, was Lesen in Leipzig auf ihrem Blog angefangen hat.


A

Angele, Michael: Der letzte Zeitungsleser
B
Bivald, Katharina: Ein Buchladen zum Verlieben
Bradbury, Ray: Fahrenheit 451 
Bythell, Shaun: Tagebuch eines Buchhändlers

C

Cogman, Genevieve: Die unsichtbare Bibliothek
Crispin, Edmund: Mord im Spielzeugladen

D

Didierlaurent, Jean-Paul: Die Sehnsucht des Vorlesers

E

Ende, Michael: Die Unendliche Geschichte

F

Fitzgerald, Penelope: Die Buchhandlung

G

Gerk, Andrea: Lesen als Medizin

H

Hanf; Helene: 84, Charing Cross Road
Hartlieb, Petra: Weihnachten in der wundervollen Buchhandlung
Herrndorf, Wolfgang: Sand

J


K

Kästner, Erich: Über das Verbrennen von Büchern
King, Stephen: Misery
Kleinbaum, N.H.: Der Club der toten Dichter

L

Loeb, Francois: Buchhandlung zum goldenen Buchstaben

M

Mommsen, Janne: Die kleine Inselbuchhandlung

N


P

Pechmann, Alexander: Die Bibliothek der verlorenen Bücher

R

Raisin, Rebecca: Mein zauberhafter Buchladen an der Seine

S

Schlink, Bernhard: Der Vorleser
Skyback, Frieda: Die kleine Buchhandlung an der Themse

T


W

Weidermann, Volker: Das Buch der verbrannten Bücher

Z

Zafon, Carlos Ruiz: Der Friedhof der vergessenen Bücher
Zusak, Markus: Die Bücherdiebin



Wer Vorschläge hat an interessanten passenden Büchern, bitte meldet Euch doch in den Kommentaren

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3 neue Serien für die Zack Edition in 2024/25

Neben den beiden Piloten Tanguy und Laverdure wird es auch 3 neue Titel bei Zack geben. 2 werde ich mir bei Erscheinen genau angucken :) Der...