Fräulein vom Amt – Die Nachricht des Mörders: Roman | Tauchen Sie ein in die flirrenden 1920er Jahre! (Alma Täuber ermittelt, Band 1)
Alma Täuber ermittelt zwischen illustren Kurgästen und illegalem Glücksspiel – der erste Fall für das Fräulein vom Amt
Baden-Baden 1922. Das Fräulein vom Amt Alma Täuber liebt ihre Arbeit als Telefonistin und meistert sie mit Geschick und Energie. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Emmi genießt sie es, frei und unbeschwert zu sein und ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Als Alma bei einer Telefonschalte zufällig den Bruchteil eines Gesprächs mithört, lässt sie die Stimme des Anrufers, die von einem erledigten Auftrag »bei den Kolonnaden« spricht, nicht mehr los. Alma stellt beherzt Nachforschungen an und findet heraus, dass genau dort eine Frau ermordet aufgefunden wurde. Doch bei der Polizei glaubt niemand an einen Zusammenhang zu dem Anruf – außer Kommissaranwärter Ludwig Schiller.
In ihrer entschlossenen Art lässt Alma sich nicht beirren und begibt sich gemeinsam mit Schiller zwischen mondänen Bäderhotels und illegalen Casinos auf die Spur des Mörders.
Ein Foto von ihrer mit Kopfhörern vor einem Schaltschrank sitzenden Großmutter hatte es Regine Bott schon als Kind angetan. Dem Begriff des »Fräulein vom Amt« begegnete sie damals zum ersten Mal, und der Beruf der Telefonistin ließ sie nicht mehr los. Dorothea Böhme begegnete Regine Bott hingegen erst Jahrzehnte später. Und siehe da: Auch das Leben von Dorotheas Großmutter bot so einiges an Romanstoff, stellte sie doch die damaligen Geschlechterrollen auf den Kopf. Die Idee, gemeinsam als Charlotte Blum eine Serie um das Fräulein vom Amt Alma Täuber und ihre unkonventionelle Freundin Emmi zu schreiben, war geboren. Die beiden Autorinnen sind gemeinsam nicht nur schreibend unterwegs, sondern treten auch regelmäßig im Rahmen einer Lesebühne zusammen auf. Sie leben mit ihren Familien in Stuttgart und Kornwestheim.
Homepage Dorothea Böhme: dorotheaboehme.de
Homepage Regine Bott: www.schreibkosmos.de
Instagram: autorin.charlotteblum
Informationen zu unseren Romanen und Veranstaltungen: www.schreibkosmos.de/alma-und-emmi/
Meine erste Lesereise im April ging nach Baden-Baden ins Jahr 1922. Ich hatte mich gefreut, als ich von dieser Neuerscheinung erfuhr, da es nicht wieder nach Berlin ging. Ich lese sehr gerne historische Kriminalromane. Und inzwischen sind neben Berlin und Hamburg einige Städte dazu gekommen. Wie in diesem ersten Fall Baden-Baden. Das Autorenduo Charlotte Blum, war mir bisher kein Begriff. In diesem Buch wird ein "Fräulein vom Amt" zur Detektivin als sie während ihrer Arbeit Teile eines Gespräches mitbekommt und am nächsten Tag in der Zeitung liest, das ein Mord dort geschehen ist, welcher in dem mitgehörten Gespräch genannt wurde. Der Zeitungsjunge, der ihr die Zeitung verkauft, verabschiedete seine Kunden mit den Worten "Famoses Wochenende". Sollte man öfters wieder sagen, wenn man davon spricht, das die 20er Jahre wieder kommen. :) Auch sonst erlebt man das Baden-Baden, wie es damals war, wohin man ging, welche Musik gehört wurde. Alma, wie die Telefonistin heißt und ihre Mitbewohnerin Emmi machen sich als "Sherlock und Watson" auf die Jagd nach dem Täter, da die Polizei sich nicht so um den ersten und einen zweiten Mord, der auf der Rennbahn passiert, kümmert. Alma und Ludwig, der Kriminalkommissaranwärter , der einzige bei der Polizei, der ihr glaubt, arbeiten zusammen und kommen sich im Laufe der Geschichte näher und auf die Lösung des Falles. Am Ende der Geschichte folgt ein Nachwort und Glossar mit Erläuterungen, wie es damals aussah und was fiktiv war. Und Infos zu Personen, die damals gelebt haben. Eine unterhaltsame spannende Geschichte, die Lust auf Mehr macht. Ein zweites Buch ist bereits erschienen, ein drittes folgt im Sommer dieses Jahres.
weitere Bücher mit Alma Täuber:
Fräulein im Amt - Der Tote im Kurhaus (2023)
es folgt im August 2023
Fräulein im Amt - Spiel auf Leben und Tod (August 2023)
außerdem ist in der Zeitschrift Tina im Februar eine Kurzgeschichte mit Alma und Emmi erschienen, die auf der Rennbahn spielt.
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