Samstag, 29. September 2018

Reisende im Wind« Bd. 8: Exklusive Vorabveröffentlichung

Werde ich mir definitiv zulegen. Eine gute Idee, einen Comic im Zeitungsformat :)   Aber nicht den Morgenkafee drüber schütten *lach*


Acht Jahre ist es her, dass der letzte Zyklus von François Bourgeons »Reisende im Wind« zu Ende ging. Nachdem »Blinde Passagiere« am Vorabend der französischen Revolution auf hoher See spielte und »Das Mädchen vom Bois-Caïman« während des Sezessionskriegs, führt uns »Die Zeit der Blutkirschen«, wie der dritte und letzte Zyklus nach zwei Chansons von Jean Baptiste Clément heißt, ins Frankreich des Jahres 1885. Erzählt wird die Geschichte der jungen Bretonin Klervi, die nach Paris kommt, um Arbeit zu finden. Aber die Hauptstadt ist ein gefährliches und politisch entzweites Pflaster, und als sie dem Begräbnis des Kommunarden Jules Vallès beiwohnt, gerät sie zwischen Unruhestiftern und Zuhältern in Bedrängnis. Doch Zabo, die Heldin aus »Das Mädchen vom Bois-Caïman«, die sich mittlerweise Clara nennt, ist zur Stelle...
 

Wenige Künstler haben das Ansehen der Neunten Kunst und dessen was Comics sind und sein können so nachhaltig verändert wie François Bourgeon und seine fünfteilige Historien-Reihe »Reisende im Wind«. Zwischen 1979 und 1984 erschien »Reisende im Wind« sowohl in der französischen Zeitschrift Circus als auch als Album und wurde umgehend zu einem derart großen Erfolg, dass Bourgeon 1980 bereits mit dem Prix Alfred für den besten Zeichner des Comic-Festivals in Angoulême geehrt wurde. Denn Bourgeon brach mit vielen Konventionen, die das Medium Comic bis dato bestimmt hatten: In teils großflächigen, effektvoll arrangierten Panels lotete er innovative Perspektiven aus und versah seine Zeichnungen mit einer milchigen und doch plastischen Kolorierung – seine Ausbildung als Glasmaler konnte und wollte er nicht verheimlichen. Die Handlung war für ihre Zeit nahezu episch und durch ihre politischen Themen und aufwendig recherchierten historischen Hintergründe ungewohnt erwachsen. Und nicht zuletzt spielte eine junge Frau die Hauptrolle! Nicht umsonst gilt Bourgeon als Vater des Autorencomics, ohne den der europäische Comic wie wir ihn heute kennen unvorstellbar gewesen wäre.
 

Zum Start des finalen Zyklus von »Reisende im Wind« veröffentlicht Splitter das gesamte erste Album im Zeitungs-Sonderformat – vorab und mit exklusivem Bonusmaterial!
 

In vier schwarz-weißen Journalen kann »Die Zeit der Blutkirschen« zwischen November 2018 und Januar 2019 schon vor Erscheinen des achten Albums gelesen werden. Durch das A3-Zeitungsformat sieht man Bourgeons einzigartige Zeichenkunst annähernd in Originalgröße – zum allerersten Mal in Deutschland! Außerdem umfasst jedes Journal neben rund 20 schwarz-weißen Seiten aus dem Album exklusives Bonusmaterial, das nirgendwo anders veröffentlich wird. Dieses beinhaltet Interviews, Kommentare und Hintergrundinformationen zu Bourgeons Recherchen für »Die Zeit der Blutkirschen«.

Die Journale gibt es überall, wo Splitter-Comics angeboten werden, ab folgenden Terminen:
Erscheinungsrhythmus:
Journal 1 – 20. November 2018
Journal 2 – 4. Dezember 2018
Journal 3 – 11. Dezember 2018
Journal 4 – 8. Januar 2019
Album – 22. Januar 2019 







Reisende Im Wind Journal bei Splitter



Sonntag, 23. September 2018

Tom Prox 1 Im Garten des Teufels Western bei Bastei

Kurz nachdem bei Bastei die Heftserie Billy Jenkins gestartet ist, kommt eine weitere Westernserie auf den Markt

Tom Prox!!!!!

Beides Klassiker aus den 50er Jahren. Beides Westernserien. Beide Serien, die vor allem, die älteren unter uns noch kennen dürften. Ich habe die beiden durch meinen Vater kennengelernt, der hat sie in seiner Jugend gelesen. Nun fehlt als Dritter im Bunde nur noch Pete. Aber würde mich wundern, wenn er nicht im ersten Tom Prox Western auftaucht.....











Von tausend Abenteuern und bestandenen Gefahren weiß der erfahrene Westmann Tom Prox so lebendig zu berichten, dass die raue Vergangenheit des amerikanischen Kontinents bildhaft aufersteht. Die einzelnen Abenteuer sind sorgfältig ausgewählt und erzählen von einer Welt, in der noch oft die Natur das Gesetz schreibt. Nur mit Schneid und Entschlossenheit, wie es Tom Prox liegt, werden schwere Aufgaben gemeistert.

Dieses Abenteuer führt ihn auf die Salem-Ranch, wo ein angeblich "Toter" die schöne Dorothy um ihren Besitz bringen will … 

Tom Prox bei Thalia


#tomprox #pete #billyjenkins #rolfrandall #frank dalton #bastei #utaverlag #western

Samstag, 22. September 2018

Heute beim Comic-Dealer gekauft.....

War heute wieder bei meinem bevorzugten Comicdealer. Wollte meine Comic-Sammlung wieder etwas auffüllen :) 

Mitgenommen habe ich die fehlenden Bände der Valerian und Veronique Gesamtausgabe  und 2 mal Michel Vaillant. Einmal die Klassiker-Variante und dann den 5. Band der 2. Staffel. Michel Vaillant 2.0. sozusagen. 

Beide bzw.alle 3 begleiten mich seit meiner Kindheit :). Beide Serien habe ich früher verschlungen, wenn sie mit einer neuen Geschichte in den Zackheften drin waren.

Da ich nicht alles haben kann, geschweigen denn lesen, was heute so erscheint, beschränke ich mich im Moment auf meine Zackhelden sowie die Comicstrips aus den Zeitungen. und auch so, gibt es viele schöne Comics für mich :)


Valerian und Veronique Gesamtausgabe


Valerian und Veronique ist eine französische Science-Fiction-Comic-Serie über zwei Agenten des Raum-Zeit-Service, der von Galaxity – der Hauptstadt der Zukunft – aus agiert.
Die Zeichnungen stammen von Jean-Claude Mézières, die Texte von Pierre Christin. Koloriert wurden die Comics von Mézières’ Schwester Évelyne Tranlé.[1] Die erste Geschichte erschien am 9. November 1967 in der Ausgabe #420 des Comic-Magazins Pilote. Die Serie wurde in verschiedene Sprachen übersetzt, zum Beispiel in Englisch, Schwedisch, Portugiesisch und Deutsch. In Brasilien waren die Comics zeitweise ein wöchentlich erscheinendes Feature der dort einflussreichen Tageszeitung O Globo.
Zunächst erschienen in Deutschland die Episoden als Fortsetzungsgeschichten im ZACK-Magazin im Koralle-Verlag. Die erste veröffentlichte Episode war Die Stadt der tosenden Wasser, hier unter dem Titel 1984 – Die Erde ertrinkt (Heft 23/1973).[2] Seit 1978 wird die Serie in Albenform vom Carlsen Verlag (zeitweise in der Edition ComicArt) herausgegeben, in welchem bis heute auch die neuen Ausgaben der Reihe erscheinen.



/wiki/Valerian_und_Veronique



Valerian und Veronique sind Agenten des "Raum-Zeit-Service", der von der internationalen Hauptstadt Galacity aus seine Unternehmungen durchführt. Durch die Erfindung des Raum-Zeit-Sprungs können sie sich ohne Schwierigkeiten an jeden Ort des Universums, in die Vergangenheit oder die Zukunft versetzen.
Die Gesamtausgabe enthält alle Bände der Serie "Valerian & Veronique" mit ihren atemberaubenden, visionären Bildern.
In den Hardcoverbüchern der Gesamtausgabe werden je drei oder vier Bände der Serie zusammengefasst und durch umfangreiches Zusatzmaterial ergänzt: Portraits der Autoren, Hintergrundinformationen zu den einzelnen Geschichten oder eine Zeitleiste, die alle Abenteuer von Valerian und Veronique einordnet, rahmen die Comics ein.


Valerian und Veronique bei Carlsen




Steve Warson trifft auf einen alten Bekannten: John Domfries. Dieser möchte seinem gehandicapten Vater ein wahres Schauspiel zu seinem 80-jährigen Geburtstag bieten. Mit Steves Unterstützung versucht er, den Kurator des Nationalmuseums für Automobile in Mulhouse zu überzeugen, ihm einige seiner prestigeträchtigen Fahrzeuge zu leihen. Nach einigen Schwierigkeiten scheint das Projekt tatsächlich erfolgreich werden zu können ...
Zusätzlich zum Comic enthält dieser Band wieder eine redaktionelle Seite – prall gefüllt mit interessanten Hintergrundinformationen.



Affäre Bugatti




Durch eine geschickte Finanztransaktion hat Ethan Dasz’ multinationale SLATE Corp. die Firma Vaillante übernommen und beginnt sie zu zerschlagen. Die Vaillants müssen machtlos zusehen, wie das Lebenswerk der Familie aufgelöst wird. Jean-Pierre, der die feindliche Übernahme verschuldet, hat sich mit seinem Wagen von einer Klippe gestürzt, während Michel tatenlos zusehen musste. Doch Vaillante lebt weiter! Während Jean-Pierre weiterhin im Koma liegt und sein Bruder an den Amazonas geflüchtet ist, arbeiten Michels Sohn Patrick und dessen Freunde an Rennwagen für die Formel E …


Michel Vaillant 5 2. Staffel Die Wiedergeburt

Die ersten Vaillant-Geschichten erschienen ab Februar 1957 in dem franko-belgischen Comic-Magazin Tintin, in dem viele Abenteuer- und Krimi-Serien publiziert wurden. Tintin-Comics waren für eine jugendliche männliche Leserschaft konzipiert und meist – nach dem Vorbild der Serie Tim und Struppi – im Stil der Ligne claire gestaltet. Die Serie handelt von den Abenteuern des jungen Rennfahrers Michel Vaillant, der auf und jenseits der Piste als heldenhafte Figur auftritt und gegen Gegner aller Art kämpft.
Die Vaillant-Serie wurde von Graton zunächst im Ligne-Claire-Stil gezeichnet. Ab den späten 1960er Jahren ging er zu einem aufgelockerten, moderneren Stil über. Seit den 1990er Jahren schreibt Gratons Sohn Philippe die Szenarien. Da Jean Graton in den späten 1990er Jahren erkrankte, wurden die Zeichnungen bis 2009 von einem Zeichnerteam angefertigt, dem Graton zunächst noch beratend zur Seite stand. Altersbedingt hat sich der Zeichner mittlerweile komplett zurückgezogen. Bis 2007 wurden 70 Vaillant-Alben und mehrere Dutzend Kurzgeschichten veröffentlicht.
Im April 2012 wurde bekannt, dass die Serie in Zukunft von dem neuen Kreativ-Team Philippe Graton / Denis Lapière (Szenario) und Marc Bourgne / Benjamin Benéteau (Zeichnungen) betreut wird. Ende 2012 ist – mit neuer Serienkonzeption – das 71. Vaillant-Album erschienen. In Deutschland wurde die Geschichte 2013 in Fortsetzungen im ZACK-Magazin erstpubliziert; eine Albenpublikation folgte. Die Serie wurde thematisch und optisch neu ausgerichtet. Die Hauptfiguren werden von Zeichner Bourgne deutlich verändert gestaltet.

wiki/Michel_Vaillant

Sonntag, 16. September 2018

Lesetipp: Die Rote Frau von Alex Beer

Gestern abend war ich zu einer Lesung, die während des Harbour Front Festival in Hamburg stattfand.

Alex Beer war in Hamburg und stellte ihren 2. Kriminalroman um den Kriminalinspektor August Emmerich vor.  Moderiert war das ganze von Regula Venske. Es war ein toller Abend.  Hat mir Spaß gemacht.  Frau Beer hat kurze Absätze aus ihrem Roman vorgelesen, dazwischen hat sie Fragen von Frau Venske beantwortet.  Die gleichen Fragen lagen auch mir auf den Lippen. :)  z.b. was die Recherche-Arbeit betrifft, für solche Geschichten. Schon Wahnsinn aber auch irgendwie klasse, was man heute noch so alles nachlesen kann von früher. Zum Abschuß bekam ich noch die Gelegenheit,  ihr Taschenbuch "der zweite Reiter " signieren zu lassen. "Alexa" bekam somit ihr erstes Autogramm. :). Frau Beer verriet uns noch, das die Arbeiten zum 3. Fall bald abgeschlossen sein müssen. "grins*. Auf auf Frau Beer. 2019 zum Frühjahr wird es hoffentlich im Handel zu erwerben sein.



                                                         Links Regula Venske, Rechts Alex Beer











»Alex Beer, der neue spannende Stern am österreichischen Krimi-Himmel.« Kronen Zeitung

Wien, 1920: Die Stadt von Kriminalinspektor August Emmerich ist ein Ort der Extreme, zwischen bitterer Not, politischen Unruhen und wildem Nachtleben. Während seine Kollegen den aufsehenerregenden Mordfall an dem beliebten Stadtrat Richard Fürst bearbeiten, müssen Emmerich und sein Assistent Ferdinand Winter Kindermädchen für eine berühmte Schauspielerin spielen, die um ihr Leben fürchtet. Dabei stoßen sie nicht nur auf eine ominöse Verbindung zu Fürst, sondern kommen einem perfiden Mordkomplott auf die Spur. Es beginnt ein dramatischer Wettlauf mit der Zeit, der sie in die Abgründe der Stadt und deren Einwohner blicken lässt.


Rezension
»Ein atmosphärisch dichtes Stück avancierter Kriminalliteratur.«

Portrait
Alex Beer, geboren in Bregenz, hat Archäologie studiert und lebt in Wien. Nach Der zweite Reiter, der von der Presse hochgelobt und mit dem Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur ausgezeichnet wurde, erscheint mit Die rote Frau jetzt der zweite Band der spannenden Reihe um den Ermittler August Emmerich.

Die Rote Frau

Die Krimiautorin Daniela Larcher hat Chefinspektor Otto Morell in vier Fällen ermitteln lassen. Jetzt gibt es einen neuen Ermittler. Eine neue Krimiserie. Und einen neuen Namen der Autorin: Alex Beer.

Mit dem "ABC für Minidetektive" der Oma hat es bereits in der Volksschule begonnen. Die geschenkten Agatha Christie-Krimis kamen dazu und schnell war für Daniela Larcher klar: Krimi und Thriller sind ihr Ding.

Die Vorarlbergerin studiert in Wien Archäologie und beginnt mit dem Schreiben von Krimis. In diesen Regionalkrimis ermittelt Chefinspektor Otto Morell. Ein fröhlicher, netter, eher beschaulicher Mann in einer ebensolchen Umgebung.
Nach vier Büchern will Daniela Larcher einen neuen Ermittler und eine neue Umgebung. Düsterer und dunkler soll das sein. Ein Psychothriller schwebt ihr vor. Von dem schickt sie die ersten hundert Seiten ihrem Agenten. Doch der ist weniger überzeugt. Die Sprache sei zu antiquiert und schlägt ihr vor, einen historischen Krimi zu schreiben.
Alex Beer - Der zweite Reiter. Historisches Foto
Randomhouse/Limes
Alex Beer: Der zweite Reiter. Ein Fall für August Emmerich. Limes 2017
Daniela Larcher beginnt zu recherchieren und findet im Wien nach dem Ersten Weltkrieg die richtige Stimmung.
Wir schreiben das Jahr 1918. Der Erste Weltkrieg ist vorbei. Der Kaiser ist Geschichte. Noch immer gibt es Kaisertreue Adelige und Beamte. Einige wenige leben noch in einem mondänen Luxus. Die meisten aber leiden unter Armut, Knappheit und sozialem Elend. Kriegswirren spielen noch in den Alltag. Viele, v.a. Männer, sind traumatisiert. Darüber gesprochen wird nicht. Stattdessen versucht man zu vergessen.
Hier nun ermittelt August Emmerich.
Ein verschossener traumatisierter Mittdreißiger, der nach einer Kriegsverletzung gut auf Heroin anspricht.
Sein erster Fall, "Der zweite Reiter", beginnt sehr ereignisreich. Schon auf der dritten Seite wird jemand erschossen und ja - es bleibt nicht bei diesem einen Mord.
Während der Suche nach dem Mörder erfährt man viel über das Wien nach dem Ersten Weltkrieg: Von der beheizten Tram über die unterirdischen Gänge bis zum Klopapier im Krankenhaus.
Daniela Larcher hat ausführlich recherchiert und lässt durch gut gewählte Handlungsorte ein einprägsames Bild der Stadt entstehen. Sie findet es spannend zu sehen, dass das heute so lebenswerte Wien "vor weniger als hundert Jahren ein Drecksloch war mit Null Lebensqualität".

Der zweite Reiter, der erste Fall für August Emmerich:

Er ist dem Grauen der Schlachtfelder entkommen, doch in den dunklen Gassen Wiens holt ihn das Böse ein ...

Wien, kurz nach dem Ende des Ersten Weltkriegs: Der Glanz der ehemaligen Weltmetropole ist Vergangenheit, die Stadt versinkt in Hunger und Elend. Polizeiagent August Emmerich, den ein Granatsplitter zum Invaliden gemacht hat, entdeckt die Leiche eines angeblichen Selbstmörders. Als erfahrener Ermittler traut er der Sache nicht über den Weg. Da er keine Beweise vorlegen kann und sein Vorgesetzter nicht an einen Mord glaubt, stellen er und sein junger Assistent selbst Nachforschungen an. Eine packende Jagd durch ein düsteres, von Nachkriegswehen geplagtes Wien beginnt, und bald schwebt Emmerich selbst in tödlicher Gefahr... 



Der zweite Reiter


#alexbeer #wien #Österreich #Emmerich #bücher #bücherwelt #historischeromane #ersterweltkrieg #austria    #ClubLiterAUTur

Samstag, 15. September 2018

Comictipp: Dan Cooper Gesamtausgabe 13 Abschlussband

Heute endlich gekauft und damit wieder vollständig :)  Eine Comicserie die ich schon in den 70er/80er Jahren gelesen habe. In den Zackheften, -alben sowie Boxen.

Der Splitter Verlag hat jetzt in 13 Bänden eine vollständige Ausgabe der Alben herausgebracht, ergänzt um die Kurzgeschichten, die wir aus der Zackparade kennen.

Ich freue mich schon darauf, alle Alben hintereinander zu lesen.  Der Herbst ist ja nah :)



Der finale Band der großen »Dan Cooper«-Gesamtausgabe

Er zählt zu den drei großen, klassischen Flieger-Assen der franko-belgischen Comics: Major Dan Cooper, Testpilot der Royal Canadian Air Force. In seiner fast vierzigjährigen Laufbahn hat er nahezu alles geflogen, was sich länger als drei Sekunden in der Luft halten kann. Und er hat Abenteuer nicht nur überall auf der Welt, sondern sogar darüber hinaus im Weltall erlebt – im Kampf mit Verbrechern, Verrätern, aber auch den Tücken der Technik. Dies ist das Verdienst vor allem eines Mannes: Albert Weinberg (1922-2011). Ende 1954 brachte er den Major und Luftfahrtingenieur zum ersten Mal an den Start, und bis 1992 sorgte er nicht nur für die sorgfältigen, technisch anspruchsvollen Zeichnungen, sondern er hat auch (fast) alle der spannenden Storys selber geschrieben. Lediglich bei drei von insgesamt 41 Episoden stieg Jean-Michel Charlier mit ins Comic-Cockpit, der ansonsten für die Fliegerkonkurrenten Buck Danny und Michel Tanguy zuständig war.

Auch in Deutschland waren die Abenteuer von Dan Cooper stets beliebt und wurden schon seit 1966 vielfach veröffentlicht, u. a. in »MV-Comix«, natürlich in »Zack«, bei Bastei etc. – woran es bislang allerdings mangelte, das war eine übersichtliche, umfassende Edition all seiner Alben. Dies wird nun mit der »Dan-Cooper-Gesamtausgabe« endlich nachgeholt, natürlich ergänzt um einige Kurzgeschichten, zusätzliche Informationen und Hintergrundmaterial – sowie im Abschlussband mit drei albumlangen Storys in deutschsprachiger Erstveröffentlichung! Wenn das für Freunde des gediegenen Flieger-Comics kein Grund zum Abheben ist!

Dieser Band enthält folgende Alben:
- Die Geisel von der Clemenceau
- Alarm auf der »Clem«
- Das Auge des Tigers
 

Pressestimmen:

Ein klassischer Comic, der auch heute noch genussvoll lesbar ist, in einer tollen Ausgabe!
- Comic Report

Die Edition ist mustergültig!
- Die Sprechblase

Ein wahres Sammlerstück für Interessierte und Fans des franko-belgischen Flieger-Asses.
- Welle Nerdpol

Sensationell, was der Verlag Splitter mit diesem edlen Hardcover auf die Beine gestellt hat.
- Geek Whisper




Dan Cooper Gesamtausgabe 13


#splitterverlag #dancooper #albertweinberg #zack #koralle #zackedition

Donnerstag, 13. September 2018

50 Jahre "Die drei ???" In die Welt der Kindheit eintauchen


André Marx im Gespräch mit Ute Welty


Die Abenteuer von Justus, Peter und Bob in der Kinderkrimi-Serie "Die drei ???" haben bis heute noch immer Sogkraft. Vor 50 Jahren erschien der erste Band in den USA, nun kommt in Deutschland die 200. Folge in die Buchläden.
Seit Jahrzehnten gehören die Detektivromane der Serie "Die drei ???" zur Kindheit dazu. Vor 50 Jahren startete die Jugendbuch-Serie in den USA. Heute erscheint der 200. Band unter dem Titel "Die drei ??? – Feuriges Auge" in Deutschland.

bitte hier weiterlesen:

/50-jahre-die-drei-in-die-welt-der-kindheit-eintauchen


#dreifragezeichen #andremarx #Kosmos #justusjonas #petershaw #bobandrews #Hörspiele #bücher

Mittwoch, 12. September 2018

Hörtipp: Papa, Charly hat gesagt wieder da!!!

Kindheitserinnerungen :)   Samstag morgen, Frühstückszeit, Das Radio läuft                                 

dann plötzlich geht es los....  

Papa???? Charly hat gesagt, sein Vater hat gesagt.....    :D

ob ich alle Folgen gehört habe, weiß ich nicht mehr, aber recht viele auf jeden Fall, solange es eben im Radio gesendet wurde.  Insgesamt gab es 600 Folgen. Von 1972 bis 1995 lief diese Comedy-Serie, wie es heute heißt. Gesprochen wurde "Papa" vom unvergleichlichen Gert Haucke. Der Sohn wurde von verschiedenen Jungen gesprochen. In der Version vom Saarländischen Rundfunk sprach Siemen Rühaack den Papa. In der Hörspielserie geht es immer um das Duell zwischen Vater und Sohn über unterschiedliche Themen, das meist der Sohn für sich entschied.
Ich hätte nichts dagegen, wenn anschließend weitere Folgen auf CD erscheinen.








Papa, Charly hat gesagt ...

gesprochen von Gert Haucke und Peter Heeckt
Genre: Radio-Hörspiele, produziert vom NDR
5 Audio-CDs, Laufzeit ca. 350 Min.
ISBN: 978-3-8371-4347-8
€ 16,99 [D]| € 16,99 [A]| CHF 25,90 (empf. VK-Preis)

Papa, Charly hat gesagt ist die vielleicht erfolgreichste Hörspiel-Reihe der vergangenen 50 Jahre. Gestartet 1971 vom Norddeutschen Rundfunk, in Koproduktion mit dem damaligen Südwestfunk und dem Saarländischen Rundfunk, machte sie Gert Haucke und seinen Radio-Sohn Peter Heeckt zu Stars. Es gab kaum ein Thema, dass Vater und Sohn nicht diskutierten: Arm und Reich, Frauen, Popmusik, Fußball, Ausländerpolitik, Auto, Umweltschutz, Antibabypille: Der Vater zog gegen die entwaffnende Logik des Sohns stets den Kürzeren - und der Witz der Serie trug entscheidend zur Entwicklung der nachdenklichen, liberalen Bundesrepublik bei.
Die ersten 50 Folgen, die auf diesen CDs erneut veröffentlicht werden, etablierten Papa, Charly hat gesagt als Kultserie. Schon nach wenigen Folgen wurde sie zu einer Radiosensation im Norden, und die Sendung gehörte für Millionen Hörer jahrelang zum Pflichtprogramm am Samstagmorgen. Die enorme Popularität führte zu Ankauf und Ausstrahlung der Episoden durch fast alle deutschen und deutschsprachigen Sendeanstalten. Nur der Bayerische Rundfunk zierte sich lange, vermutlich wegen der zum Teil provozierenden sozialpolitischen Thematik. Er musste aber schließlich klein beigeben und die Sendung auch in Bayern ausstrahlen. Dem Wunsch vieler Hörer folgend wurden die Texte auch als Buch veröffentlicht. In Hamburg gab es mehrere ausverkaufte Live-Auftritte im Deutschen Schauspielhaus. 1973 wurde Papa, Charly hat gesagt mit dem Goldenen Mikrophon der Zeitschrift TV Hören und Sehen als beste Radiosendung des Jahres ausgezeichnet.
Der große Hörspielregisseur und Produzent Heinz Hostnig, damals neben Ingrid Hessedenz und Klaus Emmerich maßgeblich für die Entwicklung der Serie verantwortlich, schrieb einst: "All das, was wir Tag für Tag daherreden, zuhause, in Fabriken, in Büros und Kantinen: Unsere von allen möglichen Medien beeinflussten Meinungen sollten in witziger Weise aufs Korn genommen werden. Ein Gespräch zwischen Vater und Sohn - in etwa entsprechend den Cartoons des Zeichners E.O. Plauen - bot sich dafür an, mit unterhaltsamen Mitteln zum Nachdenken anzuregen."
Es ist rundum gelungen.




Papa, Charly hat gesagt.. auf CD

High Voltage Frühjahrs Lese-Tage mit Friedrich Ani

Alexa, die rasende Bloggerin, berichtet :) Heute am vorletzten Tag geht es zur Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg im Warburg-.Haus....