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Samstag, 26. September 2020

Alstertod und Hafenmord

Die "Schwarzen Hefte" vom Hamburger Abendblatt feiern ihren 20. Geburtstag!!  Nun gibt es einen Best of Band zum Geburtstag!! Eigentlich ein Grund, sie noch mal zu lesen :) Über 60 sind damals erschienen.






Das große Hamburg-Krimi-Lesebuch
  • herausgegeben von Volker Albers
  • 1. Auflage
  • 432 Seiten
  • 21,5 cm x 15,0 cm
  • Erscheint: Oktober 2020

Kriminalromane in der Tradition der Groschenhefte, an jedem Kiosk für fünf D-Mark zu bekommen und in schneller Folge veröffentlicht. Das war vor gut zwanzig Jahren die Idee für eine neue Art von regionalen Kurzkrimis – der »Schwarzen Hefte« des Hamburger Abendblatts. Das Konzept war naheliegend, denn mit seinen sehr verschiedenen Stadtteilen bot Hamburg genau die richtigen Milieus für Kriminalgeschichten, und außerdem lebte eine ganze Reihe bekannter oder talentierter jüngerer Autoren von Kriminalromanen in der Stadt. Mit »Rentner in Rot« von Frank Göhre begann die Krimireihe, in der im Laufe der Jahre insgesamt dreiundsechzig Storys erschienen und die u.a. für Carmen Korns »Der Tod in Harvestehude«, Robert Lynns »Der Samurai im Elbhang« und Birgit H. Hölschers »Süßer Sumpf« mehrfach mit dem Marlowe-Preis für den besten Kurzkrimi des Jahres ausgezeichnet wurde. Dieses Lesebuch versammelt in einem »Best-of« fünfzehn Geschichten aus den »Schwarzen Heften« und versetzt die Leser zurück in die Zeit um den Jahrtausendwechsel, als es noch ein Leben ohne Handys und Laptop gab und die polizeiliche Ermittlungsarbeit wie das Leben insgesamt geruhsamer vonstattenging. Ergänzt wird die Sammlung der frühen regionalen Kurzkrimis durch eine neue in der Hansestadt spielende Story, die Henrik Siebold, Schöpfer des beliebten Hamburger Inspektors Takeda, eigens für das Buch geschrieben hat.



Volker Albers, geb. 1954, arbeitete für diverse Zeitungen, Zeitschriften und Presseagenturen, u.a. als Kulturredakteur des Hamburger Abendblatts. Er ist Programmleiter des Hamburger Krimifestivals, He­rausgeber verschiedener Krimi-Anthologien, Mitglied der Jury für den Deutschen Krimipreis sowie der »Krimizeit-Bestenliste«.




Hamburg und seine Stadtteile: Hier hatte ich damals die Hefte vorgestellt.




zur Verlagsseite


Beim Hamburger Krimifestival sprechen die Autorin und die beiden Autoren über jene spannenden Jahre und lesen einige Passagen aus ihren Geschichten von damals.

Moderation: Volker Albers

Eintritt: 16 Euro

das Buch beim Hamburger Krimifestival



#volkeralbers #HamburgerAbendblatt #SchwarzeHefte #Krimis #Hamburg 

Montag, 28. Mai 2018

Lesetipp: Hamburg und seine Stadtteile...

eine Reihe mit Kurzgeschichten, die in Hamburger Stadtteilen spielen.


Vor 20 Jahren startete das Hamburger Abendblatt seine Reihe


Schwarze Hefte


63 Hefte von Hamburger Autoren geschrieben, die alle in einem Hamburger Stadtteil spielen.


Leider nur ein Jahr dauerte der Versuch von Hey! Publishing in seiner Reihe


Hey! Shorties


die Reihe neu zu beleben


Es lohnt sich auf jeden Fall, sich das eine oder andere Heft antiquarisch zu besorgen oder bei Amazon, Thalia.de als ebook zu kaufen.

Kurze Unterhaltung und man erfährt, was in seinem Stadtteil so alles passieren kann.

Ich hatte mich damals auf jeden neuen Band gefreut und fand es schade, als die Reihen eingestellt wurden.


heyshorties





Die tun nix, die wollen nur spielen! Ein Hamburger Mietshaus voll resoluter Rentner entpuppt sich als Vorhof zur Hölle. Wer Glück hat, wird vertrieben, und wer Pech hat, muss bleiben.

»Das ist unerhört«, plusterte sich der Lehrer auf. »So etwas habe ich noch nie erlebt.«
»Kein Wunder«, murmelte Oma auf dem Balkon. »Erst dreizehn Jahre Schule, danach sechs Jahre Universität und danach wieder rein in die Schule. Was willst du da erleben?«
»Ich mach das nicht weg«, erklärte in seiner ruhigen Kiebigkeit der Hausmeister. »Das gehört nicht zu meinen Aufgaben.«
»Soll ich das etwa wegmachen?«, rief der Lehrer fassungslos.
»Wenn es Sie stört«, sagte der Hausmeister und ging.

Bei dieser nachbarschaftlichen Grundsatzdiskussion geht es wohlgemerkt nicht um das Verdauungsendprodukt einer dahergelaufenen Töle, nein, ein herrenloser Toter will beseitigt werden. Der liegt eines schönen Morgens im Hinterhof, und keiner der Anwohner rührt einen Finger. Bis auf den alten Engelbrecht, der wie jeden Tag seine Schießübungen macht, und Oma, die dann doch irgendwann die 110 wählt. Sehr zu ihrem Unmut, schließlich ist laut Hausordnung ein jeder für die Entsorgung seiner Leichen selbst verantwortlich ...

»Hamm-Saga« ist der dreiunddreißigste Band der Kurzkrimi-Reihe hey! shorties – Vorsicht, bissig!






bd 33 Hamm Saga







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Ebook

Schwarze Hefte
hey shorties










Frank Goehre Rentner in Rot 1

Regula Venske Die Hexen von Övelgönne 2

Uta-Maria Heim Sturzflug 3 Sturzflug 10
Hansjörg Martin Ein Rabe auf der Schulter 4

Michael Koglin Safran, Salbei und eine Prise Tod 5

Gunter Gerlach Verdächtige Geräusche 6 Verdächtige Geräusche 11
Robert Brack Die Feinschmeckermorde 7 Feinschmeckermorde 18
Carmen Korn Der Tod in Harvestude 8

Ingvar Ambjörnsen Die dritte Frau 9 Die dritte Frau 24
Regula Venske Mord im Gazellenkamp 10

Michael Koglin Drachentanz in Fuhlsbüttel 11

Frank Goehre Grüne Hölle Hagenbeck 12 Grüne Hölle Hagenbeck 27
Gunter Gerlach Der Hammer von Wandsbek 13 Der Hammer von Wandsbek 25
Robert Lynn Der Kurier 14 Der Kurier 19
Carmen Korn Barmbeker Blues 15

Robert Brack Der Blutrote Chevrolet 16 Der Blutrote Chevrolet 7
Petra Oelker Nebelmord oder Schimanskis Jacke 17

A.B.S. Handicap: Tod 18

Frank Goehre Goldene Meile 19 Goldene Meile 12
Robert Lynn Im Netz 20 Im Netz 26
Thorsten Beck Harburg Blues 21 Harburg Blues 15
Gunter Gerlach Hamburger Verkehr 22 Hamburger Verkehr 20
Michael Koglin Mord im Frühcafe 23

Anke Gebert Ein Engel für Hotte 24

Carmen Korn Die Liebe in Hohenfelde 25

Robert Brack Todestropfen 26 Todestropfen 23
Birgit Lohmeyer Süsser Sumpf 27

Regula Venske Fegefeuer am Grindel 28

Frank Goehre Endstation Reinbek 29 Endstation Reinbek 3
Robert Brack Brandnacht 30 Brandnacht 1
Robert Lynn Der Samurai im Elbberg 31 Todestage 4
Michael Koglin Das Kreuz von Blankenese 32

Doris Gercke Duell auf der Veddel 33

Brigitte Blobel Mutterglück 34

Birgit Lohmeyer Der Strohmann von Steilshoop 35
Jerry Oster Höhenangst 36

Frank Goehre Hauptbahnhof Mord 37 Hauptbahnhof Mord 21
Robert Lynn Herzstiche 38 Herzstiche 9
Gunter Gerlach Pauli Tod und Teufel 39 Pauli, Tod und Teufel 17
Carmen Korn Schlafende Ratten 40

Horst Bieber Die Tote Tante aus Marienthal 41 Immer der Gärtner 6
Robert Brack Blutgericht in Altona 42 Blutgericht 14
Norbert Klugmann Der Heilige von Hummelsbüttel 43 Der Heilige von Hummelsbüttel 31
Birgit Lohmeyer Letzte Ausfahrt Wilhelmsburg 44

Monika Buttler Bei Lesung Mord 45 Bei Lesung Mord 5
Regula Venske Rotwein mit Schuss 46

Anke Cibach Stumme Schreie auf dem Dom 47

Robert Lynn David Hongs kleiner Finger 48 David Hongs kleiner Finger 13
Nina George Bube Dame Karo Tod 49

Frank Goehre Die Toten Augen vom Elbstrand 50 Die toten Augen vom Elbstrand 8
Birgit Lohmeyer Tod im Heuckenlock 51

Carmen Korn Kleine Fische 52

Virginia Doyle Mord im Star-Club 53 Mord im Star-Club 2
Norbert Klugmann Hamm-Saga 54 Hamm-Saga 33
Robert Lynn Osdorfer Zeugen 55 Osdorfer Zeugen 22
Andreas Richter Bully… Tod! 56

Arne Sommer Schnee im Mai 57

Anke Cibach Das Phantom vom Fischmarkt 58

Thorsten Beck Der chinesische Giftpfeil 59 Der chinesische Giftpfeil 28
Michael Koglin Rot ist die Liebe, rot ist der Tod 60

Carmen Korn Liebesgrüße aus Breslau 61

Gunter Gerlach Bergedorfer Therapie 62 Bergedorfer Therapie 30
Regula Venske Hamburger Kanzelsturz 63

Monika Buttler

Einsam, weiblich, tot 15
Robert Brack

Nur ein toter Gourmet 29
Robert Gutberlet

Das Fenster zum Fleet 32












Mittwoch, 10. Februar 2016

Hamburger Literatur

In den letzten Tagen ist mir öfters die Werbung zur Aktion "Fahrtenbuch" aufgefallen. Jede Woche kann man sich auf der Seite der Hochbahn Lesefutter, die in Hamburg spielt, runterladen.


die ersten drei sind von:

Heinz Strunk

Es gibt Orte, die sollte man früh verlassen, wenn man noch etwas vorhat im Leben. Der Hamburger Stadtteil Harburg liegt am falschen, dem südlichen Ufer der Elbe. Das schöne, große, eigentliche Hamburg ist auf der anderen Seite. In jeder Stadt gibt es richtige, weniger richtige und falsche Bezirke, und wenn man im falschen wohnt, sollte man damit nicht hausieren gehen.

Das weithin sichtbare Wahrzeichen Harburgs sind die 1856 gegründeten Phoenix-Gummiwerke. Wo andere Städte eine Burg oder einen Dom haben, steht mitten in Harburg dieses riesige Industrieareal. Schon als Kind hat mich die Phoenix fasziniert. Sie war irgendwie unwirklich und erinnerte an Fabriken in Stummfilmen von Fritz Lang. Der Weg zum Kindergarten führte mich jeden Tag an den geheimnisvollen Gemäuern vorbei, und ich habe mich oft gefragt, was da drinnen wohl vor sich geht.
 

Harburg ist der langweiligste Ort der Welt... 

Samy Deluxe

Manchmal geht es im Hip Hop auch darum, wo man herkommt. Und ich bin nun mal aus Hamburg. Hier oben im Norden, in der Stadt mit der weißen Burg auf der roten Fahne, dem «Tor zur Welt» zwischen Alster und Elbe, hat alles angefangen, einfach alles: Familie, Schule, Karriere. Hier habe ich geliebt, gelebt, gelitten. Es stimmt: Ich bin ein Hamburger. In der Freien und Hansestadt bin ich geboren worden, habe Laufen und Sprechen gelernt und, mit unfair verteiltem Interesse, auch Lesen, Rechnen und Schreiben. Der erste Zahn in Barmbek, die ersten Löwen und Elefanten in Hagenbecks Tierpark, die erste Liebe in Eppendorf und die erste Fahrt mit einem Autoscooter auf dem Dom, diesem riesigen Jahrmarkt auf dem Heiligengeistfeld, direkt zwischen St. Pauli und Innenstadt.

Am Anfang war ich ein kleiner dunkelhäutiger Junge, der seine Oma liebte, seine Schwester ärgerte und Mama Gisela und Stiefpapa Manfred Sorgen machte...

Ildikó von Kürthy

So kann ich das Haus nicht verlassen.

Zunächst ist da die eitrige Nasennebenhöhlenentzündung, die ich mir im Waldfreibad zugezogen habe und die mein Gesicht auf etwa doppeltes Volumen hat anschwellen lassen. Keine Chance für Botox und Hyaluron, in diesem verquollenen Gebilde für Jungendlichkeit und natürliche Frische zu sorgen.

Die kränkliche Aufgedunsenheit und Blässe verleiht mir in Kombination mit dem blauen Auge – leider hatte der Arzt beim Auffüllen der Konturen erneut ein Gefäß getroffen – die Anmutung einer misshandelten Wasserleiche mit einer Haarfarbe, die als Mordmotiv allein absolut ausreichend wäre...

Einfach mal in den Tag hineinlesen.



Genießen Sie Ihre Fahrt mit uns – jetzt auch mit spannenden Häppchen Hamburg-Literatur. Exklusiv zubereitet, z. B. in den Geschmacksrichtungen Krimi, Roman oder Humor. Genau die richtige Leseportion für unterwegs.

Jede Woche gibt es drei frische Lesefutter-Lieferungen. 
Jetzt ganz bequem reinklicken und reinschmöken...

Den Leseproben-Service bieten wir Ihnen im Rahmen der Aktion "Fahrtenbuch" in Zusammenarbeit mit Rowohlt an, um Ihre Fahrt mit uns noch spannender zu gestalten. Suchen Sie sich einfach ein Buch aus der Liste aus und Sie gelangen mit einem Klick zur Leseprobe. 

Viel Spaß beim Lesen!


Bücher, die in Hamburg spielen könnten ein eigenes Sammelgebiet sein. :)

Um bei Häppchen zu bleiben. Vor einigen Jahren veröffentlichte das Hamburger Abendblatt die Reihe "Schwarze Hefte" Viele davon kann man inzwischen digital lesen. Über dreißig von über 60 dieser schwarzen Hefte hat der Verlag hey publishing! in seiner Reihe "Shorties" veröffentlicht.

Immer wieder ein kleiner Mord - Gänsehaut mit den hey! shorties



Die eBook-Reihe hey! shorties präsentiert Kurzkrimis von prämierten, vornehmlich deutschsprachigen Krimiautoren wie Frank Göhre, Robert Brack, Gunter Gerlach, Uta-Maria Heim, Horst Bieber, Monika Buttler, Robert Lynn u.v.m.

Jeder Band kostet 1,99 EUR und ist inhaltlich abgeschlossen. Allen gemeinsam ist dafür der Tatort, denn die Stories der hey! shorties spielen allesamt im Milieu deutscher Großstädte. Vom klassischen Whodunnit über Hard-Boiled-Krimi bis hin zum Mystery-Thriller ist für jeden Krimileser etwas mit dabei.
zu den Shorties


weitere der "Schwarzen Hefte" findet man beim Dotbooks Verlag

Gunter Gerlach

Regula Venske

Der aus Schottland stammende Craig Russel zog extra nach Hamburg, weil hier seine Thrillerserie mit der Mordkommission um Jan Fabel spielt. Mehrere der Romane wurden inzwischen verfilmt und in der ARD gezeigt.

Blutadler

Ein Blutiges Ritual aus der Zeit der Wikinger ...
Ein Serienmörder, der Hamburg unsicher macht ...
Ein Roman, der den Leser packt und nicht mehr loslässt ...
"Sie haben den Akt gesehen, dessen ich fähig bin: meinen heiligen Akt. Nun ist es meine heilige Pflicht, meine Mission, fortzufahren, wie es Ihre Pflicht ist, mich zu finden, Herr Fabel. Und bevor es Ihnen gelingt, werde ich die Schwingen des Adlers zu ihrer vollen Länge ausgebreitet haben. Ich werde mein Zeichen in Blut auf unserem heiligen Boden hinterlassen. Sie können mich aufhalten, doch Sie werden mich nie fassen."


#Hamburg #Literatur # Ebooks #Buecher

Bob Morane Classic 6 - Die Spur des Elfenbeins

Das erste von 10 Bob Morane Alben, die Gerald Forton gezeichnet hat, ist bald in den Läden. Wenn Zack so weitermacht, werden wir alle Forton...