Vor einem Jahr habe ich das erste Buch von Miriam Veya mit Josephine Wyss vorgestellt. Heute bin ich auf Facebook bei einem Gewinnspiel zufällig auf die Fortsetzung gestoßen. Das Los der kleinen Verlage?? Das man selber immer aufpassen muss? Das man meist nur zufällig auf sie aufmerksam macht? In diesem Falle hat es sich auf jeden Fall gelohnt und ich hoffe, der 2. Fall mit Josephine wird das bestätigen.
Miriam Veya - Schatten über der Villa Patumbah (Josephine Wyss ermittelt in ihrem 2. Fall)
Zürich, im März 1920: Josephine Wyss, seit Kurzem offiziell als Privatdetektivin tätig, schlägt sich mehr schlecht als recht mit kleinen Aufträgen durch. Durch Zufall erfährt sie von einem Mord in einem noblen Zürcher Herrenhaus: In der Villa Patumbah, einst mit Geld aus den Tabakplantagen auf Sumatra erbaut und seit einigen Jahren als Altersheim geführt, wird ein Bewohner erwürgt in seinem Zimmer aufgefunden. Die Tatumstände deuten darauf hin, dass der Mord etwas mit der Geschichte des extravaganten Hauses zu tun hat.
Da die Polizei auf der Stelle tritt, beauftragt die Heimleiterin die junge Ermittlerin, selbst Nachforschungen anzustellen. Dabei kommt Josephine erneut Detektiv-Wachtmeister Bader in die Quere, und auch sonst gibt es einige Leute, denen ihre Fragen ungelegen kommen. Plötzlich sieht sie sich nicht nur mit einem mysteriösen Verbrechen, dessen Spuren in die koloniale Vergangenheit weisen, sondern auch mit ihrer eigenen Geschichte konfrontiert.
Miriam Veya Geb. 1975, wuchs in Zürich auf und lebt und arbeitet auch heute noch in der Limmatstadt. Sie hat an der Schule für Angewandte Linguistik (SAL) die Lehrgänge Publizistik und Literarisches Schreiben absolviert und an der Universität Freiburg (CH) Englische Linguistik und Literaturwissenschaft studiert. Nach ihrem Debütroman «Tod im Cabaret Voltaire» (2023) folgt nun mit «Schatten über Patumbah » der zweite Fall der Privatdetektivin Josephine Wyss.
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