Freitag, 28. April 2023

Tod im Cabaret Voltaire von Myriam Veya

 Tod im Cabaret Voltaire: Josephine Wyss ermittelt von Miriam Veya


Zürich, im Oktober 1919: Die junge Witwe Josephine, deren soeben verstorbener Mann eine «Auskunftsstelle für vermisste Personen» betrieben hat, in dem auch sie tätig war, steht vor dem Nichts. Als sie am Abend nach der Beerdigung im verwaisten Büro überlegt, dieses aufzulösen, stürmt eine Frau herein und beauftragt sie mit der Suche nach ihrer verschwundenen Freundin. Diese ist Tänzerin im Cabaret Voltaire, der Wiege der DADA-Bewegung, wo auch die Auftraggeberin als Künstlerin arbeitet. Eigentlich will Josephine den Auftrag ablehnen. Doch dann wird die Künstlerin auf der Bühne des Kleintheaters von einem herabstürzenden Kulissenteil erschlagen, und Josephine glaubt als Einzige nicht an einen Unfall. Sie beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei bringt sie nicht nur sich selbst in Gefahr, sondern muss sich auch gegen alle Widerstände den Weg freikämpfen, als alleinstehende Frau ein unabhängiges Leben führen zu können. Die Autorin erzählt einen spannenden historischen Kriminalfall, der durch seinen aktuellen Bezug überrascht. Gleichzeitig zeichnet sie ein authentisches und atmosphärisch dichtes Bild des Lebens in Zürich vor hundert Jahren.

Details

Seitenanzahl: 344
Format: 21 x 13.1 cm
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-7296-5122-7
Erscheinungsdatum: 23.02.2023

Neuerscheinung im Zytglogge Verlag:
https://www.zytglogge.ch/Veya-Miriam-Tod-im-Cabaret-Voltaire-978-3-7296-5122-7?c=811

Miriam Veya
Geb. 1975, wuchs in Zürich auf und lebt und arbeitet auch heute noch in der Limmatstadt. Sie hat an der Schule für Angewandte Linguistik SAL die Lehrgänge Publizistik und Literarisches Schreiben absolviert und an der Universität Fribourg Englische Linguistik und Literaturwissenschaft studiert. «Tod im Cabaret Voltaire» ist ihr erster Roman.


Mein Leseeindruck:

Ich habe diesen Krimi vor ein paar Wochen vorgestellt. Nun habe ich ihn endlich gelesen.  Ich habe es nicht bereut, ist mir die Autorin doch völlig unbekannt und nur durch Zufall bin ich auf ihr Buch gestoßen. Dazu ist es ihr erster Roman. Ich bin fast durch und kann sagen, lest ihn :) lest ihn :) . Mich hat in ihrem Falle gereizt, das ihr Roman nicht in Deutschland oder Österreich spielt, sondern in der Schweiz in Zürich. Ist für mich der erste historische Kriminalroman, der in der Schweiz spielt. Josephine Wyss ist mir ans Herz gewachsen und ich würde mich freuen, wenn weitere Romane mit ihr folgen. Sie hat gerade erst ihren Mann beerdigt, der eine Auskunftsstelle für vermisste Personen geführt hat, da will sie eine junge Frau beauftragen eine Freundin von ihr zu suchen, die vermisst wird. Beide arbeiten am Theater Cabaret Voltaire und gehören der neuen Dada Bewegung an, die gerade erst am Entstehen ist. Eigentlich will sie den Auftrag ablehnen, will sie doch das Büro ihres Mannes schließen und sich einen Job suchen. Doch es kommt anders. Ihre Auftraggeberin stirbt bei einem Unfall. Oder ist es Mord? Josephine, von ihrer Freundin Klara Josy genannt, stürzt sich in den Fall und versucht ihn aufzuklären. Ihre Wohnung wird in Brand gesetzt, in ihr Büro wird eingebrochen und all ihr Geld gestohlen. Ob am Ende alles gut ausgeht? Auch um ihre Freundin Klara, die plötzlich verschwunden ist, macht sie sich Sorgen und geht auf die Suche nach ihr. Ich würde mich in jedem Falle über eine Fortsetzung freuen.




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