Ich habe die ersten 3 Bücher dieser Familiengeschichte mit Begeisterung gelesen. Die Geschichte der Familie Dehmel. #BuchimBuch sozusagen. Vieles ist wahr, einiges ausgedacht. Beim 4. Band fiel es mir schwer. Ihn zu lesen. Begeisterung zu empfinden. Zu viel hat sich in dieser Zeit geändert, ist passiert. Ich kann die Autorin, Ulrike Renk, nur allzu gut verstehen, das sie keine weiteren Bücher schreiben möchte. Den ersten Versuch, dieses Buch zu lesen hatte ich vor einiger Zeit abgebrochen. Nun habe ich es einigermaßen geschafft, gequält möchte ich nicht sagen. Die letzten Seiten, die allesamt in einem Kinderheim spielen, habe ich überblättert. Und ich kann dieses Buch von meiner Leseliste streichen.
Nach einer wahren Lebensgeschichte!
»Fine hat schon früh gelernt, für ihre Träume zu kämpfen und für ihre Überzeugung einzustehen. Das hat mir sehr imponiert.« Ulrike Renk1931: Der Alltag im von der Wirtschaftskrise gebeutelten Berlin ist schwer. Fines Mutter Ulla Dehmel gelingt es kaum, für ihre Kinder zu sorgen. Schließlich ist sie gezwungen, Fine und ihre Schwestern bei einer Pflegefamilie auf dem Land unterzubringen. Zunächst ist Fine entsetzt, dass sie Berlin verlassen muss, aber nach und nach arrangiert sie sich mit dem neuen Leben. Dann kommen die Nazis an die Macht, und es zeigt sich, dass Ullas Sorge um ihre halbjüdischen Kinder berechtigt war. Schon bald wird Fine ihr Erbe zum Verhängnis. Wird sie es schaffen, dennoch an ihre Träume zu glauben?
Über eine junge Frau in dunklen Zeiten und den Mut, aus dem Hoffnung gemacht ist.
bisher erschienen:
Band 1 Paulas Liebe
Band 2 Ursula und die Farben der Hoffnung
Band 3 Ulla und die Wege der Liebe
Band 4 Fine und die Zeit der Veränderung
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