Sonntag, 31. März 2019

Mein Indiebookdaykauf: Maigrets Pfeife von Georges Simenon

Mein Beitrag zum Indiebookdaykauf. Endlich eine der Neuausgaben von Maigret aus dem Hause Kampa kaufen. :)  

Ich habe mich für Maigrets Pfeife entschieden. Allerdings die Ebook-Ausgabe. 1947 im Original das erste Mal veröffentlicht. Die deutsche Ausgabe erschien 1980 im Diogenes Verlag zum ersten Mal in Deutschland.




Schon in den 80ern, habe ich Maigret gelesen. Habe mich in Paris wohlgefühlt die Stimmung aufgesogen. Ich glaube nicht das ich alle Maigrets gelesen haben. Durch die Neuedition bei Kampa, seit Herbst 2018) kann ich dies nachholen und so viele mir neue Geschichten kennenlernen.



Maigrets Pfeife
Georges Simenon

Nach einem langen Arbeitstag sitzt Maigret frustriert zu Hause am Boulevard Richard-Lenoir. Seine Lieblingspfeife, noch dazu ein Geschenk von Madame Maigret, ist verschwunden. Maigret denkt nach, was ihm sichtlich schwerfällt, ohne die Bruyèrepfeife im Mund: Vor wenigen Stunden hat ihm eine gewisse Madame Leroy am Quai des Orfèvres eine absonderliche Geschichte von nächtlichen Besuchern in ihrem Haus aufgetischt. Begleitet wurde sie von ihrem Sohn. Hat er die Pfeife entwendet? Mit einer Reminiszenz an Simenon von Peter Ustinov

GEORGES SIMENON, geboren am 13. Februar 1903 im belgischen Liège, ist der "meistgelesene, meistübersetzte, meistverfilmte, mit einem Wort: der erfolgreichste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts" (Die Zeit). Seine erstaunliche literarische Produktivität (75 Maigret-Romane, 117 weitere Romane und über 150 Erzählungen), seine Rastlosigkeit und seine Umtriebigkeit bestimmten sein Leben: Um einen Roman zu schreiben, brauchte er selten länger als zehn Tage, er bereiste die halbe Welt, war zweimal verheiratet und unterhielt Verhältnisse mit unzähligen Frauen. 1929 schuf er seine bekannteste Figur, die ihn reich und weltberühmt machte: Kommissar Maigret. Aber Simenon war nicht zufrieden, er sehnte sich nach dem "großen" Roman ohne jedes Verbrechen, der die Leser nur durch psychologische Spannung in seinen Bann ziehen sollte. Seine Romane ohne Maigret erschienen ab 1931. Sie waren zwar weniger erfolgreich als die Krimis mit dem Pfeife rauchenden Kommissar, vergrößerten aber sein literarisches Ansehen. Simenon wurde von Kritikern und Schriftstellerkollegen bewundert und war immer wieder für den Literaturnobelpreis im Gespräch. 1972 brach er bei seinem 193. Roman die Arbeit ab und ließ die Berufsbezeichnung "Schriftsteller" aus seinem Pass streichen. Von Simenons Romanen wurden über 500 Millionen Exemplare verkauft, und sie werden bis heute weltweit gelesen. In seinem Leben wie in seinen Büchern war Simenon immer auf der Suche nach dem, "was bei allen Menschen gleich ist", was sie in ihrem Innersten ausmacht, und was sich nie ändert. Das macht seine Bücher bis heute so zeitlos. 





GEORGES SIMENON
Maigrets Pfeife
Originaltitel: La pipe de Maigret
Aus dem Französischen und mit einem Nachwort von Karl-Heinz Ott
Mit einer Reminiszenz an Simenon von Peter Ustinov
Neuübersetzung
96 Seiten | Leinen
€ (D) 9,90 | CHF 13,50 | € (A) 10,20
ISBN 978 3 311 13101 4 | Auch als E-Book
lieferbar
Auch als Hörbuch bei DAV


Maigrets Pfeife

Der Kampaverlag


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