Samstag, 2. März 2019

Februar Rückblick


Habe mich im Februar mit Marlow aufgehalten, unterhalten lassen... Habe auch vorwiegend auf der Arbeit in meinen Pausen gelesen und nicht zu hause. Deshalb habe ich im Februar 4 Bücher gelesen. Das erste eben von Volker Kutscher. Hat deswegen auch ein wenig länger gedauert, bis ich ihn fertig gelesen hatte. Ob er wirklich der beste von den 7 bisher erschienen ist, wie einige behaupten? Sollte jeder am besten selber entscheiden. Nach dem Lesen.  Und vor dem Lesen unbedingt Moabit lesen, weil vieles aus dieser Kurzgeschichte im 7. Roman einen Rollle spielt. 

Der siebte Fall für Gereon Rath - Auf der Spur des rätselhaften Johann Marlow

Berlin, Spätsommer 1935. In der Familie Rath geht jeder seiner Wege. Pflegesohn Fritz marschiert mit der HJ zum Nürnberger Reichsparteitag, Charly schlägt sich als Anwaltsgehilfin und Privatdetektivin durch, während sich Gereon Rath, mittlerweile zum Oberkommissar befördert, mit den Todesfällen befassen muss, die sonst niemand haben will.  Ein tödlicher Verkehrsunfall weckt seinen Jagdinstinkt, obwohl seine Vorgesetzten ihm den Fall entziehen und ihn in eine andere Abteilung versetzen.

Es geht um Hermann Göring, der erpresst werden soll, um geheime Akten, Morphium und schmutzige Politik. Und um Charlys Lebenstrauma, den Tod ihres Vaters. Und um den Mann, mit dem Rath nie wieder etwas zu tun haben wollte: den Unterweltkönig Johann Marlow

Über Volker Kutscher

Biografie
Volker Kutscher, geboren 1962, arbeitete nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Geschichte zunächst als Tageszeitungsredakteur und Drehbuchautor, bevor er seinen ersten Kriminalroman schrieb. Heute lebt er als freier Autor in Köln. Mit dem Roman »Der nasse Fisch« (2007), dem Auftakt seiner Krimiserie um Kommissar Gereon Rath im Berlin der Dreißigerjahre, gelang ihm auf Anhieb ein Bestseller, dem bisher fünf weitere folgten. Die Reihe ist die Vorlage für die internationale Fernsehproduktion »Babylon Berlin«, deren erste zwei Staffeln im Oktober 2017 auf Sky anliefen und im Oktober 2018 in der ARD zu sehen sein werden. Mit der von Kat Menschik illustrierten Erzählung "Moabit" gelang ihm im Oktober 2017 ein weiterer Bestseller.


Volker Kutscher Marlow bei Piper


Weiter ging es mit dem Blackthorne Code von Kevin Sands.   Das erste Buch hatte ich bereits letztes Jahr gelesen. Und dann wollte ich unbedingt weiterlesen. Der Blackthorn Code spielt vor 350 Jahren in London. Ist für alle interessant, die auch die Bücher von Dan Brown und ähnliche mögen. Der Davinci Code für die jüngeren, so ungefähr. Band 3 spielt dann in Paris. Wenn es irgendwie um die Tempelritter geht, bin ich dabei. Deshalb erst recht, wollte ich diese Serie lesen. Ein 4. ist bereits auf Englisch erschienen aber noch nicht bei uns in Deutschland. Werde ich aber auf jeden Fall auch lesen. :)  Mal schauen, wie lange wir warten dürfen. Im zweiten Buch geht es um die Pest in London. Für den Geschichtsunterricht lernt man auf jeden Fall auch ganz viel.


Der Blackthorn-Code


Wir tauchen ein in die Welt der Alchemisten ... Heiltränke zubereiten, Codes entschlüsseln und ab und an eine kleine Explosion, wenn man gefährliche Substanzen mischt – das alles gehört zum Alltag von Christopher Rowe, Lehrling des Meisterapothekers Benedict Blackthorn.

Doch Christophers Leben ändert sich mit einem Schlag, als eine Serie mysteriöser Morde London heimsucht. Fast immer sind es Alchemisten, die getötet werden. In diesen Tagen ist es gefährlich, der Lehrling von Benedict Blackthorn zu sein …





  • Der Blackthorn-Code - Das Vermächtnis des Alchemisten
  • Der Blackthorn-Code – Die schwarze Gefahr
  • Der Blackthorn-Code - Das Geheimnis des letzten Tempelritters
  • Der Blackthorn-Code - Call of the wraith  noch nicht auf deutsch erschienen


Band 2: Die schwarze Gefahr


»Christopher,
ich habe einen Schatz für dich versteckt. Unter unserem Dach.
Lies dies sorgfältig. Erkenne das Geheimnis. Es liegt in meiner Liebe zu dir verborgen.«
Das ist die letzte Botschaft, die Benedict Blackthorn hinterlassen hat. Doch Christopher weiß nicht, wie er dieses Geheimnis seines Meisters lösen soll. Obwohl ihm ein Schatz jetzt sehr gelegen käme. Er hat kaum noch Geld, keinen neuen Meister in Aussicht und darf den Laden nicht allein betreiben. Und es droht eine neue Gefahr. Die Pest hat ihren Weg nach London gefunden und mit ihr skrupellose Quacksalber, die mit der Furcht der Menschen Geschäfte machen. Die panische Stimmung wird noch weiter angeheizt durch einen geheimnisvollen Propheten, der genau vorhersagen kann, wo der schwarze Tod als nächstes zuschlägt. Auf der Jagd nach der Wahrheit geraten Christopher und sein bester Freund Tom mitten in das Herz einer dunklen Verschwörung. Als wäre das nicht schon schlimm genug, erhält Christopher eine Prophezeiung: Jemand, den du liebst, wird sterben …



Band 3 – Das Geheimnis des letzten Tempelritters

Christopher und Tom sind auf Einladung des Königs in Oxford. Doch wo Christopher auftaucht, sind Abenteuer – und manchmal auch Mordanschläge – nicht weit: Das Treffen mit dem englischen König endet im Zusammenstoß mit einem Auftragsmörder! Der Anschlag missglückt, der Täter entkommt, hinterlässt jedoch eine verschlüsselte Nachricht, die Christopher decodieren kann. Ihm wird klar: 1. Der König war nicht das Ziel des Anschlags 2. Es wird nicht bei diesem einen Versuch bleiben Die Jagd nach dem Attentäter führt Christopher, Tom und Sally nach Paris an den Hof des Sonnenkönigs …




Kevin Sands

Kevin Sands hat Theoretische Physik studiert und bereits als Wissenschaftler, Unternehmensberater, Lehrer und professioneller Pokerspieler gearbeitet. Als Kind wäre er gern Schauspieler geworden, da sein Talent sich jedoch in Grenzen hielt, wurde er lieber Autor. Er lebt in Toronto.





Als letztes war ich wieder im 20. Jahrhundert. In der Nachkriegszeit von Berlin. Der 4. Fall von Richard Oppenheimer. Diese historischen Kriminalromane und inzwischen auch Romane, mag ich sehr gerne lesen. Der erste Fall spielt 1944 im zerbombten Berlin. Der 4. im Jahre 1946. Ich finde es immer wieder interessant, Geschichten aus den Jahren vor dem Krieg und nach dem Krieg zu lesen. 




Berlin 1946. Nach Kriegsende nutzt Kommissar Oppenheimer seinen kriminalistischen Spürsinn, um Vermisste ausfindig zu machen. Routinemäßig besucht er dazu die Berliner Flüchtlingslager. Als der verunstaltete Leichnam eines vertriebenen "Volksdeutschen" aufgefunden wird, bekommt Oppenheimer von dem sowjetischen Oberst Aksakow den Befehl, sich mit der Sache zu beschäftigen. Weitere brutale Morde lassen nicht lange auf sich warten. Offenbar arbeitet der Täter eine Liste mit NS-Schergen ab, um späte Rache zu nehmen ...
Portrait
Harald Gilbers, geboren 1969, stammt aus Moers am Niederrhein und lebt derzeit in Süddeutschland. Er studierte Anglistik und Geschichte in Augsburg und München. Anschließend arbeitete er zunächst als Feuilleton-Redakteur beim Fernsehen, bevor er als freier Theaterregisseur tätig wurde. Sein Romandebüt Germania, der erste Fall für Kommissar Oppenheimer, erhielt 2014 den Friedrich-Glauser-Preis und wurde bislang in sechs Sprachen übersetzt. In Japan schaffte es der Titel gleich auf zwei Jahres-Bestenlisten mit ausländischen Krimis. Die Fortsetzung, Odins Söhne, wurde 2016 in Frankreich mit dem Prix Historia als bester historischer Kriminalroman ausgezeichnet. Weitere Bände der Serie sind in Planung.






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