Heute am 29.10. vor 64 Jahren erblickte Asterix das Licht der Welt. Im Jahre 1959 erschien das erste Asterix Abenteuer, in der französischen Zeitschrift Pilote.
Diese Woche erschien das 40. Album, weltweit. Das erste gänzlich ohne Beteiligung von Uderzo, mit einem neuen Team, wobei Didier Conrad zum 6. Mal dabei ist.
Das Album bietet mir gute Unterhaltung, ich habe viel gelacht. Es erinnert mich an das Album "Asterix und der Seher". Wie damals, kommt hier jemand ins Dorf, ein Römer, mit schlechten Absichten. Die meisten im Dorf fallen drauf rein, verweichlichen. Klima, Achtsamkeit, Ernährung spielen eine Rolle, kommen viele heute bekannt vor, oder?? Es kommt nicht sehr oft vor, es gibt eine Begegnung zwischen Asterix und Julius Caesar in Lutetia. Ob es ein schlechtes oder gutes Album ist, darf gerne jeder selber rausfinden, mir hat es gefallen. Ich habe meine helle Freude daran. Die Autoren müssen sich nicht vor Goscinny und Uderzo verstecken.
Weniger Wildschwein, mehr Gemüse, Sport treiben, Konflikte mit Worten lösen statt mit Backpfeifen. „Positives Denken“ ist das achtsame Motto des 40. Asterix-Abenteuers „Die Weiße Iris“. Verantwortlich dafür ist der scheinbare Weltverbesserer Visusversus, der mit seiner manipulativen Methode ganz Gallien auf den Kopf stellt. Ganz Gallien? Natürlich nicht, denn Asterix durchschaut die üblen Machenschaften, die hinter der lieblichen Fassade stecken.
Fabrice Caro, genannt Fabcaro, ist Comic- und Romanautor. Zu den zahlreichen Werken, die er seit 1996 veröffentlich hat, gehören Le Steak haché de Damoclès (2005), La Bredoute (2007) und On est pas là pour réussir (2012). Der große Erfolg stellte sich mit dem 2015 veröffentlichten Comic Zaï zaï zaï zaï ein, der mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde (unter anderem dem Prix Landerneau BD „Coup de coeur“ und dem Prix Ouest-France – Quai des Bulles 2015). Im Jahr 2020 wurde der Comic von Regisseur François Desagnat verfilmt.2016 liefert Fabcaro das Szenario zu den neuen Abenteuern von Gai-Luron, die von Pixel Vengeur (Autor beim Comicmagazin Fluide glacial) gezeichnet werden. Mit Moins qu’hier (plus que demain) erscheint 2018 ein weiteres viel beachtetes Werk, in dem der Autor absurden Humor mit Sozialsatire verwebt. Sein Roman Le Discours (2018) wird 2020 von Laurent Tirard für die Leinwand verfilmt. 2021 veröffentlicht er Guacamole vaudou, einen humoristischen Fotoroman, in dem der französische Comedian Éric Judor die Hauptrolle spielt. Didier Conrad wurde 1959 in Marseille geboren. Seine ersten Cartoons veröffentlichte er 1973 im Magazin „Spirou“. Seitdem hat sich Conrad zahlreicher Comic-Serien angenommen und gilt als einer der erfahrensten Comic-Zeichner aus französischen Landen, der unter anderem für Disney und Dreamworks arbeitete. Unter Pseudonym zeichnete er die Abenteuer des jungen Lucky Luke („Lucky Kid“) und ab 2011 den „Marsupilami“-Ableger „Marsu Kids“. Conrad lebt in Austin, Texas.
bisherige Alben (Conrad/Ferri):
Asterix bei den Pikten 2013
Der Papyrus des Caesar 2015
Asterix in Italien 2017
Die Tochter des Vercingetorix 2019
Asterix und der Greif 2021
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