Heute geht es weiter im Alphabet. Aleshanee vom Blog Weltenwanderer möchte diesmal für die Top Ten Thursday Aktion
10 Bücher, deren Titel mit dem Buchstaben "P" beginnen
(vorzugsweise ohne Artikel der, die, das)
10 Bücher habe ich gefunden :) - Ich denke, diese Auswahl werden nicht all zu viele getroffen haben, wahrscheinlich auch nicht viele kennen.
1. Cornell Woolrich - Phantomlady
Nach einem Streit mit seiner Frau verlässt Scott Henderson seine Wohnung und begegnet in einer Bar einer fremden Frau. Sie beschließen, die Nacht gemeinsam zu verbringen, aber sich nicht ihre Namen zu verraten. Als Scott schließlich nach Hause kommt, erwartet ihn dort die Polizei: Seine Frau wurde ermordet – und er bräuchte ein Alibi. Doch niemand, der ihn zusammen mit der fremden Frau gesehen hat, will sich an die Frau erinnern... PHANTOM-LADY von Cornell Woolrich war im Jahr 1942 der erste Roman, den der Autor unter dem Pseudonym William Irish veröffentlichte. Der Roman gilt bis heute als eines der großen Thriller-Meisterwerke von Cornell Woolrich.
2. Amely Carr - Die Pilotin
Frühjahr 1942
Als Bruchpilotin landet die junge Amerikanerin Nancy im Zweiten Weltkrieg auf einer Wiese in der englischen Provinz - und mitten im Herzen ihres Vorgesetzten Mac. Da beide bereits gebunden sind, kämpfen sie gegen ihre Gefühle an ...
Sommer 2006
Nancy vertraut ihrer Enkelin Sarah ihre herzzerreißende Lebensgeschichte an. Was Sarah dabei erfährt, erschüttert die Fundamente der Familie. Es ist die Geschichte einer großen Liebe, die Sarah so tief beeindruckt, dass sie ihr eigenes Leben überdenkt ...
3. Steve Berry - Plan Zero (Cotton Malone 11)
Was passiert, wenn der zukünftige Präsident und sein Stellvertreter sterben, bevor sie den Amtseid ablegen können?
Nachdem sein Flugzeug über Sibirien abgeschossen wurde, wird Cotton Malone von Aleksandr Zorin, einem immer noch überzeugten Soviet, gefangen genommen. Malone erfährt, dass Zorin plant, den zukünftigen US-Präsidenten und seinen Stellvertreter bei der Vereidigung zu ermorden und so die USA ins Chaos zu stürzen. Seine Waffe ist mächtig, ein Überbleibsel aus dem Kalten Krieg und von vielen bisher für einen Mythos gehalten. Malone muss ihn aufhalten – sein Wettlauf gegen die Zeit führt ihn von den eisigen Weiten Sibiriens direkt ins Weiße Haus.
4. Raymond Chandler - Playback (Philipp Marlowe)
Eigentlich sollte Marlowe nur eine junge Frau im Bahnhof von Los Angeles ausfindig machen: »Es war kein Kunststück. Der ›Super Chief‹ war pünktlich, wie fast immer, und meine Zielperson stach heraus wie ein Känguru im Smoking.« Doch kaum beschattet er die Dame, jagt eins das andere: falscher Name, Erpressung, Verfolger, Gangster. Ja, die attraktive Rothaarige wird wie in einem Playback so fatal von ihrer Vergangenheit eingeholt, dass Marlowe schwach wird und ihr beizustehen beginnt ... In der brillanten Neuübersetzung von Ulrich Blumenbach.
5. Ernst Hemingway - Paris, ein Fest fürs Leben
Als Hemingway 1956 nach Paris zurückkehrte, ließ er sich aus dem Keller des Hotels Ritz seine alten Koffer bringen.
Sie enthielten Tagebücher und Aufzeichnungen aus den Zwanzigern, seiner Zeit als Auslandskorrespondent.
Hemingway nahm sich diese frühen Notizen vor und formte daraus den Roman seiner Pariser Jahre. Für ihn war es eine glückliche, prägende Zeit, als er an der Seine angelte, bescheidene Gewinne beim Pferderennen in Champagner umsetzte, mit Gertrude Stein, James Joyce, Ezra Pound und F. Scott Fitzgerald zusammentraf.
Hemingways letztes Buch führt zu seinen Anfängen zurück: Es ist eine Feier des Lebens und des Schreibens, ein Erinnerungsbuch voll jugendlicher Kraft und melancholischem Humor, das nun, neu übersetzt, erstmals in der vom Autor hinterlassenen Fassung vorliegt.
6. Jason Starr - Phantasien
Die Savage Lane ist eine hübsche Straße in einem wohlhabenden Vorort von New York. Hinter den gepflegten Fassaden aber gärt und kocht es. Mark Berman, seit zwanzig Jahren mit Deb verheiratet, träumt von seiner sexy Nachbarin Karen. Deb ist rasend eifersüchtig. Obwohl sie selbst ein schmutziges Geheimnis hat. Eine bitterböse Komödie der erotischen Verwirrung und Verblendung – mit tödlichem Ausgang.
7. Bettina Storks - Die Poesie der Liebe
Eine Liebe zwischen Poesie und Wirklichkeit.
Paris, 1958: Als der Schweizer Dramatiker Max Frisch dem glamourösen Literaturstar Ingeborg Bachmann begegnet, ist es für ihn Liebe auf den ersten Blick. Auch sie verliebt sich, doch anders als Max, der bodenständige Genussmensch, ringt die sensible Ingeborg im Schreiben – wie im Leben – um jedes Wort. Und sie hat die Trennung von ihrem Geliebten Paul Celan noch nicht überwunden, was die Beziehung schon bald auf die Probe stellt. Doch Ingeborg kann nur eine Liebe leben, in der sie ihre Freiheit nicht preisgeben muss …
Ein so bewegender wie hervorragend recherchierter Roman über die Liebe zweier Ikonen der Literatur.
8. Gary Disher - Port Vila Blues
Wyatt erbeutet bei einem Einbruch in dem Haus einer Politikerin $ 50 000 und ein gesuchtes Schmuckstück – und hat bald nicht nur die Polizei, sondern auch dubiose Typen am Hals. Doch in diesem Spiel bestimmt Wyatt die Regeln, und Angriff ist die beste Verteidigung. Fernab der Heimat, auf einem Anwesen an den Klippen des tropischen Südseehafens Port Vila, macht er den Drahtzieher ausfindig
9. Robert B. Parker - Der Preis des Schweigens (Spenser 26)
Diesmal wird Spenser von seinem Freund Hawk um einen Gefallen gebeten: er soll herausfinden, warum seinem Jugendfreund Robinson Nevins an seiner Universität trotz seiner Qualifikation die Professur verweigert wird. Liegt es daran, dass sein Student Lamont Selbstmord beging? Die Angelegenheit ist deshalb so brisant, weil man Nevins eine Affäre mit dem Toten nachsagt und behauptet, dass der Selbstmord aus Liebeskummer geschah. Doch Spenser entdeckt bald, dass Lamont ermordet worden sein muss.
10. Nicolas Barreau - Paris ist immer eine gute Idee
Wenn Rosalies Lieblingsfarbe nicht Blau gewesen wäre, hätte sie vielleicht niemals die Geschichte »Der blaue Tiger« illustriert und das Buch in das Schaufenster ihrer kleinen Papeterie gelegt. Sie hätte niemals den Literaturprofessor mit den azurblauen Augen kennengelernt, der aufgebracht hereinstürzte, einen Postkartenständer umwarf und sie beschimpfte, ihm die Geschichte gestohlen zu haben. Sie hätte nie vor einem Rätsel gestanden. Sie hätte nie nach der Wahrheit gesucht. Und sie hätte – wer weiß? – vielleicht den glücklichsten Moment ihres Lebens verpasst.
Hallo Alexa!
AntwortenLöschenJa, da hast du recht, ich kenne tatsächlich keinen einzigen Titel und auch von den Autorennamen sagt mir nur Raymond Chandler und Ernest Hemingway etwas... von letzterem hab ich nur "Der alte Mann und das Meer gelesen" :)
Aber schön dass du deine Liste voll bekommen hast. Manche hatten bei dem Buchstaben ja einige Schwierigkeiten bzw. dachten sie das, aber haben dann eben doch genug passende Titel gefunden :D
Liebste Grüße, Aleshanee