Nach dem ich bereits das erste Buch gelesen habe, wollte ich unbedingt wissen, wie es mit Quentin und seiner Mama Rosa weitergeht. Ob ein Giftmord kunstvoll ist? Paris, Lokalkolorit, Kunstszene, ein Mord, ein privates Paar, das Polizei spielt, alles vorhanden aber irgendwie bin ich nach dem Lesen der Geschichte nicht zufrieden. Irgend etwas fehlt mir. Das es so etwas in der Realität nicht gibt, das weiß ich ja. Ansonsten würde die Geschichte ja nicht funktionieren. Und natürlich sind die beiden klüger als die Polizei und lösen den Fall. Zur Belohnung darf Quentin auf die Katzen des Leutnant Brossard aufpassen.Es könnte mehr von der Kunstszene erzählt werden. Das der Mord gar nichts mit der Kunstszene zu tun hat, da könnte man auch von alleine drauf kommen. Bin gespannt ob es einen dritten Fall geben wird.
Der zweite Fall für Detektiv Quentin Belbasse. Ein heimtückischer Mord versetzt die Pariser Kunstszene in Aufruhr. Während einer Performance wird die schillernde Künstlerin Solveig Brenner vergiftet. Tatsächlich hatte sie nicht nur Freunde in der Szene und, wie sich herausstellt, die ein oder andere möglicherweise verhängnisvolle Affäre. Wollte sich jemand an ihr rächen? Oder sollte die aneckende Feministin gar gezielt zum Schweigen gebracht werden? Kein einfacher Fall für Quentin, der sich in seinen Ermittlungen mit den dubiosen Schattenseiten des Kunstbetriebs konfrontiert sieht.
P.B. Vauvillé
Unter dem gemeinsamen Pseudonym P. B. Vauvillé veröffentlichten die Autoren Bertina Henrichs und Philippe Vauvillé zuletzt bei Hoffmann und Campe Ein kunstvoller Mord (2019).
Bertina Henrichs wurde 1966 in Frankfurt am Main geboren. Sie studierte Literatur- und Filmwissenschaft und lebt seit langem in Paris, wo sie als Schriftstellerin und Filmemacherin arbeitet. Ihr Debüt Die Schachspielerin (2006) wurde mit dem Corine-Buchpreis ausgezeichnet und fürs Kino verfilmt. Bei Hoffmann und Campe erschienen außerdem That's all right, Mama (2009), Ein Garten am Meer (2011) und Das Glück der blauen Stunde (2013).
Philippe Vauvillé ist Musiker, Drehbuchautor, Regisseur und Dokumentarfilmer. Außerdem ist er Sänger des von ihm 2011 gegründeten Jazz-Quartetts Smoking und, unter seinem Künstlernamen Sharon Glory, der Rockgruppe Au Bonheur des Dames.
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