Montag, 17. April 2023

Alex Beer - Felix Blom. Der Häftling aus Moabit Band 1




Vom Gauner zum Meisterdetektiv: Felix Blom kennt alle Tricks und bringt Berlins Verbrecher ins Schwitzen – der grandiose Auftakt der neuen spannenden Krimireihe von SPIEGEL-Bestsellerautorin Alex Beer!


Berlin, 1878: Der Gauner Felix Blom wird nach drei Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen. Doch in Freiheit ist nichts mehr so, wie es mal war: Sein Hab und Gut gepfändet, seine Verlobte ist mit jemand Neuem liiert. Alle Versuche, an Geld oder Arbeit zu kommen, scheitern. Aber dann hat Blom eine geniale Idee: Warum sich nicht mit der neuen Nachbarin zusammentun? Die ehemalige Prostituierte Mathilde führt eine Privatdetektei, allerdings sind die Aufträge rar, da man ihr als Frau diese Arbeit nicht zutraut. Ihr erster Fall führt die beiden gleich auf die Spur eines mysteriösen Mörders, der seinen Opfern Briefe mit der Botschaft zukommen lässt: „In wenigen Tagen wirst Du eine Leiche sein.“ Als auch Blom eine solche Karte unter seiner Tür durchgeschoben bekommt, wird die Sache persönlich …

Lesen Sie auch die anderen Bücher von Alex Beer!

Die Kriminalinspektor-Emmerich-Reihe:
Der zweite Reiter: Ein Fall für August Emmerich (Bd. 1)
Die rote Frau: Ein Fall für August Emmerich (Bd. 2)
Der dunkle Bote: Ein Fall für August Emmerich (Bd. 3)
Das schwarze Band: Ein Fall für August Emmerich (Bd. 4)
Der letzte Tod: Ein Fall für August Emmerich (Bd. 5)

Die Isaak-Rubinstein-Reihe:
Unter Wölfen (Bd. 1)
Unter Wölfen – Der verborgene Feind (Bd. 2)


Liebe Leserinnen und Leser,

ich hatte schon immer vor, einen Krimi in Berlin spielen zu lassen, seit ich eine Zeit lang in dieser pulsierenden Stadt gelebt habe. Und als Autorin historischer Kriminalromane faszinierte mich insbesondere das Berlin des späten 19. Jahrhunderts, da sich die Stadt damals in Rekord Geschwindigkeit zur Metropole entwickelte und sich anschickte, Weltstädten wie Paris, London oder Wien Konkurrenz zu machen.

Ich freue mich sehr, dass Sie Felix Blom durch das Berlin von 1878 begleiten, wo uns an so mancher Ecke schillernde Charaktere begegnen – von gewieften Kommissaren über ehemalige Prostituierte bis hin zu gerissenen Gangsterbossen.

Ich hoffe, Sie haben beim Lesen genauso viel Freude an Felix Bloms erstem Fall wie ich beim Schreiben, und wünsche Ihnen spannende Unterhaltung.

Ihre Alex Beer


Was inspirierte Sie zu "Felix Blom – Der Häftling aus Moabit"?

Bei diesem Buch war es vor allem ein kleiner Artikel aus einer alten Zeitung (Berliner Gerichtszeitung vom 13. Juni 1878), in dem der mysteriöse Selbstmord eines jungen Konditorgehilfen beschrieben wird. Die Meldung setzte auf Anhieb mein Kopfkino in Gang, enthält sie doch ein äußerst mysteriöses Detail: Der vermeintliche Selbstmörder trug eine Karte bei sich, auf der zu lesen war „binnen 30 Stunden müsse er eine Leiche sein“. Was es damit wohl auf sich hatte? Nachforschungen im Berliner Polizeimuseum sowie anderen Institutionen und Archiven brachten leider keine Ergebnisse, und auch die Zeitungen von damals liefern keine weiteren Spuren. Es oblag also meiner Fantasie, sich eine Antwort auf die Frage auszudenken.

zum kompletten Interview geht es hier  4 Fragen - 4 Antworten.            Mein Interview mit Alex Beer aus 2019 könnt ihr hier nachlesen


Alex Beer, geboren in Bregenz, hat Archäologie studiert und lebt in Wien. Für ihre Kriminalromane wurde sie mit zahlreichen Preisen geehrt, darunter der Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur 2017 und 2019, der Krimi-Publikumspreis des Deutschen Buchhandels MIMI 2020, der Österreichische Krimipreis 2019 sowie der Fine Crime Award 2021. Zudem stand sie auf den Shortlists für den Friedrich Glauser Preis, den Viktor Crime Award und den Crime Cologne Award. »Felix Blom – Der Häftling von Moabit« ist der Auftakt einer neuen Krimireihe, die im preußischen Berlin spielt.


Mein Leseeindruck:

2018 traf ich Alex Beer in Hamburg bei einer Lesung :)  Meinen Bericht darüber könnt ihr hier lesen. Gerade erschien ihr zweiter Roman mit August Emmerich "Die rote Frau".  Nun 5 Jahre und 5 Bücher später, der erste Band um eine neue "Dritte" historische Krimi-Serie, die nach Wien und Nürnberg in Berlin spielt. Ich war erst skeptisch, was diese dritte Serie betraf, warte ich doch seit bald 2 Jahren auf einen neuen Fall mit August Emmerich. Daher lies ich Felix Blom erst mal  liegen. Nun habe ich es am Wochenende gelesen. Ich könnte fast sagen, das ich das Liegen lassen bereut habe aber ich lasse es lieber. :)  Es ist auf jeden Fall ein gelungener Start in diese neue Serie. Ein Gentlemen- und Meisterdieb wird aus dem Gefängnis entlassen.  Gleichzeitig passiert ein erster Mord. Am Tatort findet die Polizei eine geheimnisvolle Karte "Binnen 30 Stunden sollst Du eine Leiche sein", die fortan bei jedem Mord gefunden wird. Auch Felix Blom bekommt eine solche Karte, zuerst  "In wenigen Tagen wirst Du eine Leiche sein". Was haben die Opfer alle gemeinsam? Was hat Felix Blom mit ihnen zu tun. Um die Meldeauflagen der Polizei zu erfüllen, wechselt Felix Blom die Seiten und wird Detektiv bei Mathilde Voss. Er gibt sich als ihr Ehemann aus, damit die Detektei in Zukunft Aufträge erhält. Gemeinsam machen sie sich auf Jagd nach einem verschwundenen Orden und dem Geheimnis der Botschaften. Am Ende des Buches erzählt uns die Autorin, was Realität und Fiktion in diesem Buch ist. Ob alles historisch korrekt ist, kann ich nicht beurteilen, aber es war wieder sehr schön in vergangene Zeiten einzutauchen. Ich freue mich auf den 2. Band, der im November erscheint und noch mehr auf den nächsten August Emmerich, liebe Frau Beer. :) 



Im November 2023 erscheint der 2. Felix Blom Krimi "Der Schatten von Berlin". 



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