Irgendwann in den 90ern. Ich las neben Amos Walker, Spenser auch Vic Warshawski (nach dem Film) und Carlotta. Bei der Suche nach Büchern traf ich auch auf Stoner. Stoner, eine lesbische Frau in Boston. Für mich damals ganz außerhalb meiner Komfortzone. Ich war damals noch von außen zumindestens ein Mann. Innerlich ?? Gute Frage, zerrissen, versteckt, verdrängt. Ich las dann auch so einige Frauenkrimis (Sabine Deitmer, Pieke Biermann, Sara Paretsky).
Vor einer Stunde habe ich die letzte Seite gelesen. Ich hab den Wiederkauf nicht bereut. Ob ich auch die weiteren 6 Bücher lesen werde, weiß ich noch nicht. Sie sind als Ebook alle noch zu bekommen bei beam ebooks :).Ich kann das Buch wärmstens empfehlen. Teilweise recht lustig aber auch teilwese etwas schwere Kost. Es geht darum eine Frau vor ihrem Ehemann zu beschützen. Er entpuppt sich als Psychopath. Hat mich gefreut dich wieder zu lesen, Stoner :)
Von Sarah Dreher
Stoner McTavish findet ihr Leben anstrengend und öde. In Boston herrschen Hitze und Monotonie, auf ihrem Schreibtisch herrscht Chaos, und ihre Geschäftspartnerin will Cremespeisen-Automaten ins Büro stellen. Dann bekommt Stoner von ihrer Tante einen schrägen Auftrag – sie soll eine wildfremde Frau beschützen, deren Mann sie in den Rocky Mountains ermorden will. Stoner, die ewig besorgte, schüchterne Romantikerin, ist aber gar keine Heldin … oder?
Die Psychologin, Stückeschreiberin, Krimiautorin und Lokalaktivistin Sarah Dreher, geboren am 26. März 1937, starb am 2. April 2012 zu Hause in Springfield (Massachusetts). Mit Stoner McTavish, ihrer augenzwinkernd-schüchternen Detektivin wider Willen, schuf sie 1985 eine der wichtigsten Heldinnen der feministischen Genre-Eroberung. 1990 erschien der erste Band auf Deutsch.
die weiteren Titel:
Schatten
Grauer Zauber
Gefangene der Zeit
Die andere Welt
Stoner verkehrt in schlechten Kreisen
Der Rat der Schamanin
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