Stephanie von Wolff - Die Frauen von der Davidwache Hoffnungsschimmer
Hamburg, 1945. Nach ihrer Ausbildung zu einer der ersten weiblichen Schutzpolizistinnen wird die junge Leni ausgerechnet der Hamburger Davidwache zugeteilt. Die Arbeit hat es in sich, denn auf der Reeperbahn gibt es viele Bars und Kneipen, viele Männer und viel käuflichen Sex. Hier sollen nun Leni, Alice und Elsa für Ordnung sorgen, nur mit Polizeibrosche und Trillerpfeife ausgerüstet, mit der sie bei Gefahr die männlichen Kollegen um Hilfe rufen. Doch von Frauen wollen sich die echten Kiez-Kerle nichts sagen lassen. Zunächst ... Denn Leni und ihre Kolleginnen lernen schnell, sich auch mit ungewöhnlichen Mitteln für ihre Schutzbefohlenen einzusetzen.
Meine Meinung
Nach Lea Stein nun eine 2. Serie, die in Hamburg St. Pauli auf der Davidwache spielt. Beide nach Ende des 2. Weltkrieges. Hamburg in Trümmern. Ich habe erst den 2. Band von Lea Stein gelesen "Alte Schuld" und habe mit diesem ersten weitergemacht. Beide kann ich sehr empfehlen, wobei man bei dieser neuen Serie nicht so zartbesaitet sein darf. Es geht schon zur Sache. Mündlich wie körperlich. So wie es damals eben war, als nicht nur in Hamburg, mangels Personal, auch Frauen zur Polizei durften. Ich habe das Ebook fast in einem Rutsch durchgelesen. Lesempfehlung!!! Leni wohnt in der Margarethenstrasse in Hamburg-Eimsbüttel und muss im Hammer Park ermitteln, eine Gegend, in der ich fast jede Woche bin. :) Hatte beim Lesen deshalb immer Bilder im Kopf. Ohne zu viel zu verraten. Die Frauen lassen sich von denMännern nicht unterkriegen und wollen anpacken Die Geschichte ist flüssig geschrieben und beschreibt authentisch die Zeit im Nachkriegsdeutschland. Wünscht man sich eigentlich niemand so etwas zu erleben. . Egal wo auf der Welt. Der 2. Band "Lichtblicke" erscheint Ende April. Wer nicht genug bekommen kann, der greift zu Lea Stein und "Altes Leid" sowie "Alte Schuld".
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