Sonntag, 5. April 2020

Die Galerie am Potsdamer Platz von Alexandra Cedrino

Ich habe das Buch bereits in den Buchhandlungen liegen gesehehn, das Cover hatte mich angesprochen. Mehr Aufmerksamkeit bekam es bei mir als ich im aktuellen Thalia Magazin "Stories" ein Interview mit der Autorin las, in der sie erzählte, das sie eine Nachfahrin von Hildebrand Gurlitt sei. Über Cornelius Gurlitt hatte ich in den Medien bekommen und mich interessiert das Thema Raubkunst. Und als es auf Netgalley zur Verfügung stand, habe ich zugegriffen. 

Es ist der erste Teil, von dreien, der Familiengeschichte Gurlitt, die unter anderem auch in Hamburg spielt, wo ich lebe. 

Es beginnt mit der Kunststudentin Alice, die Berlin zieht um ihre Familie kennenzulernen und herauszufinden, warum ihre Großmutter ihre Mutter verstoßen hat. Sie stößt erstmal auf kalte Ablehnung. Und lernt John kennen und lieben der für "Wolfgang" arbeitet. Mit ihren Onkeln eröffnen sie die Familiengalerie wieder. Alice lernt das Fotografieren kennen und lieben. 

Mein Lieblingsbild von Franz Marc kommt auch drin vor:  Der Turm der Blauen Pferde  :)

Ich habe das Buch weites gehend in einem Rutsch durchgelesen. Spannend wird es mit Sicherheit in den Folgenden Bänden werden.


Auf die Folgebände freue ich mich!!!!

Ich kann das Lesen des Buches nur wärmstens empfehlen.




das ebook wurde mir vom Verlag über Netgally freundlicher Weise zur Verfügung gestellt



Berlin, 1930: Zwischen zwei Kriegen kämpft eine Frau um ihr neu gewonnenes Leben
Die junge Kunststudentin Alice zieht nach dem Tod ihrer Mutter in die Hauptstadt. Sie sucht Anschluss an ihre Familie, einstmals angesehene Kunsthändler, die sie nie kennengelernt hat, trifft aber zunächst nur auf kalte Ablehnung. In der pulsierenden Kunstszene Berlins fühlt sie sich dennoch sofort zu Hause und entdeckt bald ihr Talent als Fotografin. Und sie verliebt sich in den Deutsch-Iren John. Trotz der Widerstände ihrer Großmutter plant sie gemeinsam mit ihren Onkeln, die einst legendäre Galerie der Familie am Potsdamer Platz wiederzueröffnen. Dabei begegnet sie dem Kunstkenner Erik, Erbe einer spektakulären Kunstsammlung. Doch ist er wirklich daran interessiert, ihr zu helfen? Es sind unruhige Zeiten, und der Aufstieg der Nationalsozialisten droht bald ihre Liebe, die Galerie und ihre gesamte Familie in den Abgrund zu reißen ...
Alexandra Cedrino, Mitglied der berühmten Kunsthändlerfamilie Gurlitt, lässt die Berliner Kunstszene in den Dreißigerjahren wiederaufleben: schillernd, bewegend und mitreißend! 

ein auf jeden Fall sehr interessantes TV Interview mit ihr findet man beim SWR
Fernseh Interview mit Alexandra Cedrino

Alexandra Cedrino stammt aus der Kunsthändlerfamilie Gurlitt. Sie wuchs zwischen Bildern und Büchern auf und machte eine Ausbildung zur Grafikerin und Illustratorin. Ihr Großvater Wolfgang Gurlitt war in den 1920er und 30er-Jahren ein einflussreicher Kunstsammler, -händler und Galerist, der in der Nazizeit fast alles verloren hat. Heute ist der Name vor allem mit dem Kunstskandal um seinen Cousin Hildebrand Gurlitt verbunden. In ihrem Debütroman "Die Galerie am Potsdamer Platz" beschreibt Alexandra Cedrino die gegensätzlichen Aspekte ihres Großvaters - Ablehnung auf der einen und Geschäfte machen auf der anderen Seite. "Er hat die Nazis gehasst, war nie in der Partei - und er musste - wie alle, die nach 1933 in Deutschland blieben - bis zu einem gewissen Punkt nach ihren Regeln spielen."


Verlagsseite

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