Milena und die Briefe der Liebe - Stephanie Schuster Außergewöhnliche Frauen zwischen Aufbruch und Liebe
Die Rebellin - Therese Lambert Außergewöhnliche Frauen zwischen Aufbruch und Liebe
Die Pianistin - Beate Rygiert Außergewöhnliche Frauen zwischen Aufbruch und Liebe
Neben der Reihe "Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe" präsentiert uns der Aufbau Verlag eine zweite Reihe:
"Außergewöhnliche Frauen zwischen Aufbruch und Liebe"
Sie begann letztes Jahr im Oktober mit
George Sand und die Sprache der Liebe
von Beate Rygiert
Paris, 1831: Aurore Dudevant ist 27, als sie nach Paris kommt, um hier, in der pulsierenden Metropole, den Neuanfang zu wagen. Weit weg von ihrem deutlich älteren Mann, fern der Zwänge ihrer adeligen Herkunft und unglücklichen Ehe. Ihre Leidenschaft sind die Worte, ihnen wird sie von nun an ihr Leben widmen auf der Suche nach der Sprache der Liebe. Tagsüber arbeitet sie als Journalistin, nachts schreibt sie wie besessen an ihren Romanen, die unter dem Pseudonym George Sand schon bald für Aufsehen sorgen. Doch selbst im fortschrittlichen Paris stößt sie als Künstlerin, aber auch als berufstätige Frau und Mutter auf Vorurteile. Und so beschließt sie, sich von nun an nur noch George zu nennen. Als George Sand bricht sie Tabus, ob in ihren Büchern, in denen sie für die leidenschaftliche Liebe eintritt und sich heftig gegen die Einengung durch die Institution der Ehe ausspricht, oder in ihrem Privatleben, wenn sie in einer Zeit, als für Frauen Ehebruch noch unter Strafe steht, ihre Beziehungen öffentlich macht. In ihrem künstlerischen Salon begegnen sich Geistesgrößen wie Balzac, Dumas, Delacroix, Heine und Liszt. Doch es sind zwei Ausnahme-Künstler, die ihr Herz in seinen Grundfesten erschüttern werden: der Dichter Alfred de Musset und schließlich der Komponist Frédéric Chopin.
Portrait
Beate Rygiert wurde in Tübingen geboren und wuchs im Nordschwarzwald auf. Mit zwölf schrieb sie in ihr Tagebuch: »Eigentlich möchte ich Schriftstellerin werden!« Diesen Traum verwirklichte sie nach dem Studium der Musik- und Theaterwissenschaft und der italienischen Literatur in München und Florenz und nach einigen Jahren als Operndramaturgin an verschiedenen deutschen Bühnen. Heute lebt sie mit ihrem Mann im Schwarzwald, in Andalusien und immer wieder in Frankreich.
Fortgesetzt wird die Reihe dieses Jahr mit folgenden Romanen:
Milena und die Briefe der Liebe - Stephanie Schuster
Kafka ist ihr Leben, das Schreiben ihre Leidenschaft
Was nützt die Liebe in Gedanken?.
Prag, 1916: Die junge Milena ist selbstbewusst und abenteuerlustig. Am liebsten verbringt sie ihre Tage in Kaffeehäusern, den Treffpunkten der Bohème. Dort begegnet sie dem Ausnahmetalent Franz Kafka. Sofort ist klar, dass die beiden mehr verbindet als nur die Literatur. Da verbannt sie ihr Vater aus ihrer Heimat. Sie heiratet den Literaturkritiker Ernst Pollak und lebt mit ihm in Wien, doch die Ehe scheitert und Milena verarmt. In ihrer Not schreibt sie Franz Kafka, schlägt ihm vor, seine Texte ins Tschechische zu übersetzen. Schon bald entspinnt sich eine Liebe, die ihresgleichen sucht …
Portrait
Stephanie Schuster, geboren 1967, studierte Grafikdesign und illustrierte viele Jahre die Bücher anderer Autoren, bevor sie selbst zu schreiben begann. Heute arbeitet sie als Schriftstellerin, Malerin und Illustratorin. Sie lebt mit ihrer Familie am Starnberger See in Bayern.
Die Rebellin - Therese Lambert
Die Freiheit bedeutet ihr alles, dann begegnet Lou Andreas-Salomé ihrer ersten großen Liebe - Rilke
„Glaubt mir, die Welt wird euch nichts schenken. Wenn ihr ein Leben wollt, so stehlt es.“ Lou Andreas-Salomé.
München, 1897: Schon früh zeigt sich die junge Lou als eine faszinierendsten Frauen ihrer Zeit. Mit ihrer intellektuellen Brillanz und ihrem freien Geist zieht sie Männer wie Paul Rée und Nietzsche in ihren Bann. Doch als Liebende behält sie stets ihr Herz für sich – bis sie, inzwischen eine etablierte Schriftstellerin, dem jungen Rilke begegnet und mit ihm ihre erste Beziehung erlebt, in der sich geistige und körperliche Liebe vereinen. Doch Rilke wird immer labiler, und er engt sie zunehmend ein – muss Lou sich von der Liebe abwenden, um frei zu bleiben?
Ein packender Roman über die große, tragische Liebe zwischen Lou Andreas-Salomé und Rainer Maria Rilke
Portrait
Hinter Thérèse Lambert verbirgt sich die Autorin Ursula Hahnenberg, die in München aufgewachsen ist und mit ihrer Familie in Berlin lebt. Als Schwester von vier Brüdern und spätere Studentin der Forstwissenschaft hat sie früh gelernt, unter Männern ihre Frau zu stehen. Nicht zuletzt deshalb gilt auch beim Schreiben ihre besondere Leidenschaft starken Frauen wie Lou Andreas-Salomé.
Die Pianistin - Beate Rygiert
Clara Schumann und die Musik der Liebe
Leipzig, 1835: Die sechzehnjährige Pianistin Clara spielt vor ausverkauften Häusern. Fünf Monate lang ist sie mit ihrem Vater auf Tournee. Was wie ein harmonisches Miteinander wirkt, ist in Wirklichkeit die reinste Hölle. Die beiden sind heillos zerstritten. Der Grund: Clara ist verliebt. Ihr Vater ist dagegen, dass sie sich jetzt schon bindet. Und schon gar nicht an diesen zwar hochbegabten, aber absolut lebensuntüchtigen Robert Schumann. Doch Clara, die nicht nur die musikalische Begabung, sondern auch den Eigensinn ihres Vaters geerbt hat, wehrt sich und kämpft für die Liebe.
Portrait
Beate Rygiert wurde in Tübingen geboren und wuchs im Nordschwarzwald auf. Mit zwölf schrieb sie in ihr Tagebuch: »Eigentlich möchte ich Schriftstellerin werden!« Diesen Traum verwirklichte sie nach dem Studium der Musik- und Theaterwissenschaft und der italienischen Literatur in München und Florenz und nach einigen Jahren als Operndramaturgin an verschiedenen deutschen Bühnen. Heute lebt sie mit ihrem Mann im Schwarzwald, in Andalusien und immer wieder in Frankreich.
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