Charles Dickens - Der Mann, der Weihnachten erfand
"Humbug!" Soeben von seiner Amerika-Tour zurückgekehrt, jagt für den 31-jährigen Autoren Charles Dickens leider ein literarischer Flop den nächsten. Obwohl er bereits beachtliche Erfolge für sich verbuchen konnte und es auch familiär nicht besser laufen könnte, möchte sich der nächste „große Wurf“ so recht nicht einstellen. Außerdem drückt der Schuh auch finanziell, da man sich das Leben eines britischen Gentlemans erst einmal leisten können muss. Schließlich kommt doch die Inspiration zu einer neuen Story, doch außer dem Namen „Eine Weihnachtsgeschichte“ und ein paar vager Ideen will sich so recht nichts einstellen. Hilfe erhält er ausgerechnet von seiner Hauptfigur, Ebenezer Scrooge, die sich plötzlich in seinem Arbeitszimmer materialisiert…
Ein zeitloser Film mit Potenzial zum Weihnachts-Klassiker, nicht nur in Großbritannien. Beruhend auf dem Leben und Wirken von Charles Dickens, einem der größten Literaten aller Zeiten.
und
Kurt Tucholsky - Berlin und Tucholsky.
Kurt Tucholsky war einer der bedeutendsten Journalisten und Gesellschaftskritiker der Weimarer Republik. Der Berliner Publizist polarisierte weit über seinen Tod hinaus. Sein Zitat Soldaten sind Mörder sorgt noch heute für geteilte Reaktionen. Die Dokumentation gibt Einblicke in das Leben und Wirken des Journalisten, Satirikers und Lyrikers.
Aufwendige Spielszenen, kombiniert mit Originalaufnahmen aus der Zeit, machen das Doku-Drama von Christoph Weinert zu einer filmischen Zeitreise in das Berlin der 20er Jahre.
Aus der Sicht Kurt Tucholskys, mit dem Schauspieler Bruno Cathomas prominent besetzt, lässt der Film das Lebensgefühl der wilden Zwanziger lebendig werden. Ein turbulenter Unterhaltungsbetrieb aus Tanzlokalen und Bordellen, Varietés und Cabarets sorgte in der deutschen Hauptstadt für ein rastloses Nachtleben, an dem auch Kurt Tucholsky teilnahm. Seine kess-erotischen Chansons machten ihn zum Star in der Berliner Kabarett-Szene.
Tucholskys oftmals lockerer und heiterer Stil steht jedoch in starkem Kontrast zu seinem rastlosen Leben. Selbstmordgedanken plagen ihn, seine Ehen halten nicht lange und seine unzähligen Liebesaffären sind legendär.
Da wurde ich neugierig und begann zu recherchieren, was es sonst noch an Filmen und Dokus über Bücher/Autoren in Filmen gibt.
Da die Doku über Kurt Tucholsky der erste Teil einer Serie über die Zwanziger Jahre war schaute ich zu erst danach und fand zwei weitere Folgen:
Hans Fallada - Im Rausch der Geschichten
werde ich mir definitiv besorgen und anschauen. :)
und
Ernst Jünger - Die wilde Schönheit der Gefahr.
Was ich weiter alles fand:
Der Agatha Christie Code
Agatha und die Wahrheit des Verbrechens
Tolkien
Oscar Wilde
Hannah Arendt - Ihr Denken veränderte die Welt
Engel über Europa - Rilke als Gottsucher
Vor der Morgenröte - Stefan Zweig in Amerika
Brecht
Erich Kästner - Das andere Ich
Der kleine Dienstag - lief erst letztes Jahr wieder zu Weihnachten. Sehenswert
Als 1931 der Kinderbuch-Bestseller „Emil und die Detektive“ verfilmt wird und seinen Schöpfer Erich Kästner zu einem berühmten Mann macht, entwickelt sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen dem kinderlosen Schriftsteller und dem vaterlosen Hans, dem neunjährigen Kinderdarsteller des „kleinen Dienstag“. Doch ihre Freundschaft wird im Dritten Reich auf eine harte Probe gestellt, als Kästners Bücher verboten werden und aus dem kleinen Hans ein „Primaner in Uniform“ wird – und klar wird: Nicht alle sind zum Helden geboren …
Club der toten Dichter
Die unendliche Geschichte
Der geheime Roman des Monsieur Pick
Book Club - Das Beste kommt erst
Der Buchladen der Florence Green
Dieser Film interessiert mich: Genius - Die tausend Seiten einer Freundschaft
Neue Worte, radikale Ideen - für Lektor Maxwell Perkins (Colin Firth) ist klar, was einen grandiosen Roman ausmacht: Im New York der 1920er Jahre nimmt er gegen alle Widerstände seines Verlagshauses "Scribner's Sons" noch unbekannte aber höchst talentierte Autoren wie Ernest Hemingway oder F. Scott Fitzgerald erstmals unter Vertrag. Als der junge Thomas Wolfe (Jude Law) mit einer losen, tausendseitigen Blättersammlung in Perkins' Büro auftaucht, sagt ihm sein Instinkt sofort: Hinter diesem Chaos verbirgt sich ein literarisches Genie! Perkins versucht, die überschäumenden Texte des exzentrischen Künstlers zu bändigen, Lektor und Autor kämpfen um jede Formulierung. Es entsteht eine Freundschaft, die sowohl Wolfes Geliebte Aline (Nicole Kidman), als auch Perkins' Ehefrau Louise (Laura Linney) eifersüchtig macht und ihre Geduld strapaziert. Dabei gerät Perkins selbst in den Bann von Wolfes faszinierendem Geist. Als der Roman "Schau heimwärts, Engel" dann tatsächlich ein durchschlagender Erfolg wird, verändert sich die Freude des Schriftstellers jedoch in eine böse Paranoia: Ist es wirklich sein Buch, das die Begeisterungsstürme der Kritiker auslöst? Oder hofiert die Presse statt dessen Perkins' "untrügliches Gespür" für das Neue?
mit Colin Firth und Jude Law in den Hauptrollen. Auch hier gilt, wer noch weitere Filme kennt, nur her damit. Ich freue mich auf eure Vorschläge
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen