Ein neuer Commissaire in Paris, den ich in der Verlagsvorschau vom Kampa Verlag entdeckt habe. :) ein Pfeife rauchender Commissaire, der von seinem Kollegen "Paganelli" "Maigret" gerufen wird, kommt aus seinem Urlaub zurück und wird gleich zu einem Todesfall gerufen. Ein Obdachloser unter seiner Stammbrücke.
Ich bin beim Lesen in Paris, gehe mit dem Commissaire durch die Straßen Paris, sitze mit im Bistro an der Theke und streichle den Hund der Wirtin, "Idefix". Noch eine Anspielung. Und noch eine gefunden. Hoffentlich noch viele mehr. Auf jeden Fall noch weitere Leichen. Will einer Paris von den Clochards säubern?
Lacroix ist kein Bulle, der rumschreit, er ist ein Mann, der das einfache liebt, bodenständig, das einfache Essen, das auch die Arbeiter essen. Sitzt gerne im Bistro, raucht seine Pfeife,
Eine gut geschriebene Geschichte für alle die auch Maigret mögen, die mir gefallen hat. Diejenigen sollten es auf jeden Fall mit diesem Krimi versuchen. Ich freue mich auf weitere Fälle mit Commissaire Lacroix. Das Cover des Buches ist für mich ein Hingucker. Ein Grund zum reingucken. Ob Lacroix ein neuer "Maigret" wird?? Die nächsten Fälle werden es zeigen.... Eine neue Madame Maigret gibt es auch.
Lacroix und die Toten vom Pont Neuf von Alex Lepic
- Kaum zurück aus dem Urlaub, erreicht Lacroix ein Anruf: Unter dem Pont Neuf wurde ein toter Clochard gefunden. Obwohl der Kommissar und seine Kollegen die folgenden Nächte am Ufer der Seine verbringen, können sie nicht verhindern, dass zwei weitere Männer ermordet werden. Drei Tote in drei Nächten, allen wurde brutal die Kehle durchgeschnitten. Keine Zeugen, keine Angehörigen, die Clochards sind die Vergessenen der Stadt. Ein gefundenes Fressen für die Presse, die überzeugt ist, dass ein Serienmörder sein Unwesen treibt. Vor dreißig Jahren gab es einen vergleichbaren Fall, und der Täter wurde nie gefasst. Lacroix treibt noch etwas anderes um: Alles fing an mit einem schlechten Scherz eines übermütigen Kollegen, der über Lacroix' altmodischen Kleidungsstil, seinen Hut und seinen Mantel gespottet hat. Und jetzt sieht sogar die Presse in Lacroix den "neuen Maigret". Lacroix' Frau lächelt über das Unbehagen, das der Spitzname ihrem Mann bereitet. Und der Kommissar? Der steckt sich erst mal eine Pfeife an …
- Portrait
- ALEX LÉPIC, geboren 1980 in Paris, ist in Deutschland aufgewachsen, setzt sich aber so oft wie nur möglich in den Zug, um in sein heiß geliebtes Paris zurückzukehren, wo er ein kleines Mansardenzimmer bewohnt, leider nicht im feinen siebten Arrondissement und auch nicht mit Blick auf den Pont Neuf. Lacroix und die Toten vom Pont Neuf ist sein Debüt – und wurde vor allem auf den Terrassen der Pariser Bistros geschrieben, wo zur Zeit auch schon der zweite Fall für Kommissar Lacroix entsteht.
Ich bedanke mich beim Kampa Verlag, die mir ein Ebook zur Verfügung gestellt haben :)
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