Sonntag, 11. September 2022

Yoko Tsuno 30 - Saturns Zwillinge

Vor ca. 50 Jahren erschien das erste Abenteuer mit Yoko Tsuno. Bei uns in Deutschland hieß sie Joko Zuno. Geschrieben wie gesprochen. Ca. 20 Jahre später wurde ich auf sie aufmerksam. Ihre Alben erschienen im Carlsen Verlag und ihr Name wurde Yoko Tsuno geschrieben, wie im Original. Mein erstes Album war "Der Astrologe von Brügge" und war das 20. Nun 10 Alben später erscheint ihr neuestes Abenteuer im Carlsen Verlag.

"Saturns Zwillinge"

Ein Abenteuer, das im All spielt. Eine Reise zum Saturn. Yoko und ihre Gefährten treffen auf ihre Freunde vom Planeten Vinea. Mit ihnen reisen sie zum Planeten Saturn.  Die Freundschaft von Yoko und Khany wird auf eine Probe gestellt.

Obwohl Roger Leloup bereits 89 Jahre alt ist, ist dieses Album jeden Euro wert. Nach dem Lesen habe ich viele Fragen. Gibt es eine Fortsetzung der Geschichte?? Und wenn ja wer zeichnet sie?? Roger Leloup ? Oder ein Nachfolger? 30 Alben wären an sich ein schönes Ende. Aber diese Geschichte schreit für mich förmlich nach einem weiteren Album. Ich möchte wissen, wie es mit den Zwillingen weitergeht. 


Auszug aus einer holländischen Hompage (Info aus dem Carlsen Comicforum)


Bis zum letzten Atemzug

Leloup ist jetzt 87 Jahre alt und kennt kein Ende. Er denkt bereits über Teil 31 nach. Die japanische Heldin feierte 2020 ihren fünfzigsten Geburtstag. Yoko wird jedoch zusammen mit ihrem Schöpfer verschwinden. Leloup will nicht, dass ihre Abenteuer nach seinem Tod von jemand anderem fortgesetzt werden. Und wenn er es nicht mehr selbst zeichnen kann, wird er weiterhin über Yoko erzählen, aber in Form von Romanen.







Inhalt:
Khany nimmt Yoko mit auf den Saturn, um einen Kometenbrocken zu erforschen, der Wasser und Sauerstoff zu enthalten scheint und eine rätselhafte Meldung gesendet hat:  "Rettet Rya!" Die beiden Freundinnen entdecken das Wrack eines tiefgefrorenen Raumschiffs, in dem sich zwei seltsame Wesen befinden. Ein dunkles Geheimnis scheint sie zu umgeben. Was hat es auf sich mit den Zwillingen des Saturn?


Eine Heldin reist durch Raum und Zeit


Die Elektronikspezialistin Yoko Tsuno wirft sich mit ihren Freunden in die aufregendsten Abenteuer durch Raum und Zeit. So besucht sie ferne Welten und trifft auf außerirdische Lebensformen, wird aber auch vor schwierige Aufgaben auf der Erde gestellt.

Ein Klassiker des Abenteuer- und Science Fiction-Comics

Als "Yoko Tsuno“ 1970 zum ersten Mal erschien, erschuf ihr Zeichner Roger Leloup eine der ersten weiblichen Heldinnen in einer Comicserie. Die Serie gehört zu den Klassikern der Abenteuer- und Science Fiction-Comics wie "Blake und Mortimer" oder auch "Valerian und Veronique". Mit diesem Abenteuer liegt das 30. Album von "Yoko Tsuno“ vor.



Yoko Tsuno: Klassiker der Science-Fiction

Yoko Tsuno ist Expertin für Elektronik und eine echte Abenteurerin. Mit ihren Freunden Vic und Knut stürzt sie sich in jede Gefahr, wenn es darum geht, anderen zu helfen oder alte Geheimnisse zu lüften. Durch ihre Freundschaft mit Khany und Poky, die vom Planeten Vinea stammen, reist sie sogar zu fremden Planeten und weit entfernten Sternen.

Yoko Tsuno reist sogar durch die Zeit, um die mysteriöse Geschichte eines Portraits von 1545 zu enthüllen, auf dem sie selbst zu sehen ist! Doch ganz gleich, ob sie auf der Erde, im Weltraum oder in der Vergangenheit unterwegs ist, sie bleibt sich und ihren Freunden immer treu! Sie kämpft überall für das Leben und seine Vielfalt und zeigt dabei, dass Helden nicht immer nur Männer mit Muskelpaketen sein müssen.

Roger Leloup, der Erfinder Yoko Tsunos, ist ein Fan der deutschen Burgen am Rhein, und so tauchen in seinen Geschichten unter anderen die Burg Eltz und die Burg Katz auf, aber auch die Altstadt von Rothenburg ob der Tauber oder die Wuppertaler Schwebebahn. Mit der einzigartigen Mischung aus Abenteuer, Science-Fiction und Zeitreise begeistert er seit vielen Jahren seine Leser*innen. Es lohnt sich, Yoko Tsuno kennenzulernen!



Roger Leloup wurde 1933 im belgischen Verviers geboren. Nach einem Kunststudium assistierte er ab 1950 Jacques Martin bei dessen Serie "Alix". Von 1955 bis 1969 arbeitete er für das Studio Hergé, wo er vor allem für die technischen Details der Serie "Tim und Struppi" zuständig war. 1969 veröffentlichte Leloup seinen ersten eigenen Comic "M. Bouffu". Der Durchbruch gelang ihm ein Jahr später mit den Abenteuern um die japanische Elektronikspezialistin "Yoko Tsuno", die Leloup für das Magazin "Spirou" entwickelt hatte und die er bis heute zeichnet.


Comicographie:

  1. Unterirdische Begegnung (Le trio de l’étrange, 1971, 45 Seiten)
    Alternativtitel: Geheimnisvolle Reise (Topix)
  2. Die Orgel des Teufels (L’orgue du diable, 1972, 44 Seiten)
    Alternativtitel: Melodie der letzten Stunde (Topix)
  3. Die Vulkanschmiede (La forge de vulcain, 1973, 44 Seiten)
    Alternativtitel: Die Fabrik der Vulkane (Topix)
  4. Unter Hochspannung (Aventures électroniques, 1970–1974, 44 Seiten)
  5. Flug in die Vergangenheit (Message pour l’éternité, 1974, 44 Seiten)
    Alternativtitel: Notruf aus dem Tal der Affen (Topix)
  6. Die dritte Sonne von Vinea (Les 3 soleils de Vinéa, 1975, 44 Seiten)
    Alternativtitel: Die drei Sonnen von Vinea (Topix)
  7. Zwischen Leben und Tod (La frontière de la vie, 1976, 44 Seiten)
    Alternativtitel: Das Wunder der Lebenskugel (Topix)
  8. Die Titanen (Les titans, 1977, 44 Seiten)
  9. Die Tochter des Windes (La fille du vent, 1978, 44 Seiten)
  10. Der vergessene Planet (La lumière d’Ixo, 1979, 44 Seiten)
  11. Die Zeitspirale (La spirale du temps, 1980, 44 Seiten)
  12. Spuk in Schottland (La proie et l’ombre, 1981, 44 Seiten)
  13. Die Stadt des Abgrunds (Les archanges de Vinéa, 1982, 44 Seiten)
  14. Wotans Feuer (Le feu de Wotan, 1984, 44 Seiten)
  15. Die Kanone von Kra (Le canon de Kra, 1985, 44 Seiten)
  16. Der Drache von Hong Kong (Le dragon de Hong Kong, 1986, 44 Seiten)
  17. Die Rache der Dämonen (Le matin du monde, 1988, 44 Seiten)
  18. Die Stadt der Verbannten (Les exilés de Kifa, 1990–1991, 44 Seiten)
  19. Rheingold (L’or du Rhin, 1992–1993, 44 Seiten)
  20. Der Astrologe von Brügge (L’astrologue de Bruges, 1994, 44 Seiten)
  21. Ethera (La porte des âmes, 1996, 44 Seiten)
  22. Die Himmelsdschunke (La jonque céleste, 1998, 44 Seiten)
  23. Die Pagode der Nebel (La pagode des brumes, 2001, 44 Seiten)
  24. Der siebente Code (Le septième code, 2005, 45 Seiten)
  25. Die Dienerin Luzifers (La servante de Lucifer, 2010, 45 Seiten)
  26. Der Amethyst (Le maléfice de l’améthyste, 2012, 46 Seiten)
  27. Khanys Geheimnis (Le Secret de Khâny, 2015, 48 Seiten)
  28. Der Tempel der Unsterblichen (Le Temple des immortels, 2017, 48 Seiten)
  29. Engel und Falken (Anges et Faucons, 2020, 64 Seiten)



Yoko Tsuno bei  Carlsen


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