Montag, 2. Juli 2018

Faust im Comic

auf jeden fall interessant Goethe im Comic, ich kenne bisher nur die Version von Flix, die im Carlsen Verlag erschienen ist.



Schwarzkunst und Neunte Kunst: »Faust« im Comic






Hochkultur und populäres Medium? Kein Widerspruch – das zeigen »Faust«-Comics aus mehr als einem halben Jahrhundert.
Literarische Werke, die zu Graphic Novels verarbeitet werden, sind heute ganz normal – das war nicht immer so. Comics galten lange als vulgäres Medium für die Massen, später für Kinder und Jugendliche. Doch spätestens in den 1930er Jahren begannen Zeichner, Texte der Hochliteratur zu adaptieren. Was dazu gehörte, bestimmte der Kanon der eigenen Kultur. Wenige Stoffe haben Zeichner und Texter dabei so inspiriert wie »Faust«. Selbst in den maßgeblichen Comic-Universen von DC (z.B. Batman, Superman) und Marvel (z.B. Captain America, Spiderman) gibt es Faust-Figuren als Gegenspieler der Superhelden, die sich an der »Faust«-Version von Shakespeares Zeitgenossen Christopher Marlowe orientieren. Verbreiteter sind jedoch die Versionen, die sich auf Goethes Stück stützen. Neben den Werken Kafkas hat wohl kein Text aus dem deutschen Sprachraum so viel Resonanz bei Zeichnern aus der ganzen Welt gefunden.

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