Mittwoch, 6. Juni 2018

Lesetipp: Das Feld von Robert Seethaler







Puuh, wenn die Toten reden könnten, in diesen 30 Kapiteln passiert das. In Paulstadt. Ich bin gespannt. :)




Wenn die Toten auf ihr Leben zurückblicken könnten, wovon würden sie erzählen? Einer wurde geboren, verfiel dem Glücksspiel und starb. Ein anderer hat nun endlich verstanden, in welchem Moment sich sein Leben entschied. Eine erinnert sich daran, dass ihr Mann ein Leben lang ihre Hand in seiner gehalten hat. Eine andere hatte siebenundsechzig Männer, doch nur einen hat sie geliebt. Und einer dachte: Man müsste mal raus hier. Doch dann blieb er. In Robert Seethalers neuem Roman geht es um das, was sich nicht fassen lässt. Es ist ein Buch der Menschenleben, jedes ganz anders, jedes mit anderen verbunden. Sie fügen sich zum Roman einer kleinen Stadt und zu einem Bild menschlicher Koexistenz.

Portrait
Robert Seethaler, geboren 1966 in Wien, ist ein vielfach ausgezeichneter Schriftsteller und Drehbuchautor. Seine Romane "Der Trafikant" (2012) und "Ein ganzes Leben" (2014) wurden zu großen internationalen Publikumserfolgen. Robert Seethaler lebt in Wien und Berlin.

Das Feld bei Thalia




Beitrag vom DLF

"Das Feld" – das ist der fiktive Friedhof eines kleinen Ortes in Robert Seethalers neuem Roman. Und die dort Begrabenen erzählen ihre Geschichte. So entsteht ein Porträt ihrer Stadt und eine vielstimmige Gesamtschau auf das Leben.


robert seethaler


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