Da ich heute das Album von Gunter Brodhecker persönlich zugeschickt bekommen habe, möchte ich nochmal meinen damaligen (nicht mehr existierenden ) Blog hervorkramen.
Zeitungscomics gehören von jeher zu meinen favoriten. Ich lese sie bestimmt schon seit meiner Kindheit. Ob Peanuts, Garfield, Prinz Eisenherz, Tarzan und viele andere. Daher habe ich mich gefreut, das die FAZ immer wieder so schöne, tolle Comicstrips veröffentlicht. Darunter eben auch das Tagebuch des Ricardo Castillo.
Das Tagebuch des Ricardo Castillo -
Die neue Comicserie in der F.A.Z.
Seit Anfang Januar hat die Comicwelt
einen neuen Abenteuerhelden. Am 4. Januar startete im Feuilleton der
F.A.Z „Das Tagebuch des Ricardo Castillo“. Die neue Comicserie
berichtet aus dem Logbuch eines spanischen Kartographen im
französischen Siedlungsgebiet zur Mitte des 18. Jahrhunderts. Sie
erzählt die Abenteuer von Ricardo Castillo in einer modernen, leicht
filmisch wirkenden Ligne-Claire Optik. In der ersten Geschichte
„Spuren im Eis“ erlebte der Spanier in Neufrankreich ein
Abenteuer rund um einen Wolf, ein Baby und einen eingefrorenen
Wikinger. Für Andreas Platthaus, dem renommierten
Feuilletonisten und Comicexperten der F.A.Z., wandelt der Comic „Auf
den Schneespuren von Tim und Stuppi“.
Das dunkle Geheimnis des Ricardo
Castillo
Am ersten Februar beginnt nun das
zweite Abenteuer der Serie unter dem Titel „Immer gen Westen“. In
dieser Folge enthüllen die Comicautoren Alexis Martinez (Zeichner &
Szenarist) und Gunther Brodhecker (Szenarist) das dunkle Geheimnis
des Ricardo Castillo. Auf der Reise zu einem Auftrag wird der
Kartograph mit seiner Vergangenheit konfrontiert. (Nur für
jüdische Zeitungen: Hinter seiner Flucht aus Sevilla nach
Neufrankreich steckte die spanische Inquisition. Denn Ricardo
Castillo gehörte zu den letzten Juden Spanien, die ihre Religion nur
unter Lebensgefahr und heimlich ausüben konnten) Das
Zusammentreffen mit unbekannten Gesellen entfesselt ein wildes
Abenteuer. Es geht um Verfolgung und Flammen, um Leben und Tod und um
das „Gold“ jener Tage: edle Felle!
Der erste Comic mit
Echtzeit-Facebook-Auftritt
Obwohl seine Geschichte im Jahre 1749
spielt, lebt Ricardo Castillo medial schon im Jahre 2011. Erste
Anlaufstelle für Freunde des Ligne-Claire-Spaniers ist natürlich
www.ricardo-castillo.de.
Noch näher kann er Ricardo Castillo auf Facebook kennenlernen. Hier
hat er nicht nur eine Fanseite, sondern auch ein eigenes Profil mit
eigenem Musik- („Bach“), Literaturgeschmack („Cervantes“) und
Informationen wie etwa seinen Beziehungsstatus („verwitwet“).
Hier kommentiert der Facebook-Castillo seine täglichen Erlebnisse -
immer in Echtzeit, also passend zur Handlung im F.A.Z.-Tagesstrip.
Hier tauchen auch andere Figuren aus dem Comic sporadisch auf.
Die Leser der Serie können so mit
Ricardo und seinen Gefährten online Freundschaften schließen. Es
heißt, manchmal chattet Ricardo Castillo sogar aus dem Jahre 1749
ins Hier und Heute.
KURZBESCHREIBUNG:
1749, Neufrankreich. Hierher hat es Ricardo Castillo verschlagen. Der
gebürtige Spanier bereist Gegenden, die kaum auf einer Landkarte erfasst
sind. Er trifft auf Menschen aus aller Herren Länder. Und wird dabei zu
einem Helden wider Willen.
Im klassischen Ligne claire-Stil gezeichnet wandelt der Comic auf den
„Schneespuren von Tim und Stuppi“ (F.A.Z.) und nimmt so Erwachsene wie
Kinder gefangen. Die ersten drei Abenteuer erschienen 2011 in der F.A.Z.
und liegen jetzt erstmals in einer liebevollen, limitierten Sammleredition
vor – in Leinen gebunden und in der schwarz-weißen Originaloptik.
Handlettering von Céline Merrien.
PRESSESTIMMEN:
„Spannung, Humor und Spaß am Fabulieren“, Berliner Tagesspiegel
„Zum Niederknien“, Zitty
„Ein weitzurückreichender Stoff“, Andreas Platthaus
„Abenteuerlich“, PPM
Länder wie Frankreich, Brasilien und Holland haben sich die Rechte gesichert
#Comics #graphicnovel
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