Anja Marshall - Lesung in der Hamburger Speicherstadt Töchter der Speicherstadt
Gestern war es endlich soweit. Ich besuchte eine Lesung, eine die schon vor Wochen stattfinden sollte aber aufgrund einer Corona Erkrankung der Autorin ausfiel. Ich hatte extra mit dem Lesen des ersten Bandes der "Töchter der Speicherstadt" Saga gewartet. Inzwischen war bereits der zweite Band erschienen, der dritte folgt Ende Juli. Dann erhielt ich die Info, das die Lesung im Kaffeemuseum ersatzlos gestrichen wurde. Um so mehr hat es mich gefreut, das die Lesung nun doch stattfinden wird. Im Speicherstadtmuseum. Gestern war es soweit. Nach der Arbeit duschte ich, machte mir was zu essen und machte mich "hübsch". Eine Stunde vor Beginn, bin ich losgefahren und war pünktlich im Museum. Es ist schon ein paar Jahre her, das ich dort war, habe es aber ohne Schwierigkeiten wieder gefunden. Am Eingang habe ich meinen Eintritt bezahlt, dazu habe ich mir das erste Buch der Saga gekauft. Zum Signieren. Einen Platz für mich habe ich gleich gefunden. Ich konnte es nicht lassen und fing ein Gespräch mit der Autorin, Anja Marschall an, das wir leider unterbrechen mussten *lach* da die Lesung ja beginnen sollte. Außer mir waren ca 20 Personen anwesend. Was dann auch passierte. Anja Marschall munterte uns auf, Fragen gleich zu stellen, was wir auch ausnutzten. Sie las Abschnitte aus dem ersten Buch vor, in dem Maria mit ihrem Mann nach Hamburg kam und von der Familie ihres Mannes und den Damen der Hamburger Gesellschaft gemustert wurde. Wie sie sich dabei fühlte, kann ich gut nachvollziehen, da es mir ähnlich geht in manchen Situationen. Die Autorin hatte uns auch einige Bilder aus der Speicherstadt mitgebracht, Dazu erzählte sie uns Geschichten und historisches von damals. :) Zum Bespiel über den Arbeiteraufstand im Hafen, während dessen die Schiffe, die u.a. Kaffee aus Brasilien gebracht haben, nicht gelöscht werden konnten, was eine Katastrophe für die Reeder war. (2. Band)
Es gab 15 Minuten Pause, in der wir schon unsere Bücher signieren lassen konnten. Dann ging es weiter mit dem 2. Buch. Es spielt während Zeit der Weimarer Republik und interessiert mich noch mehr, wie das erste Buch. Das der Stadtteil Hamm, in dem ich mich recht häufig aufhalte, eine Villengegend war, wusste ich nicht. Während der Pause habe ich mich im Museum umgesehen. Es ist auch ohne Lesung ein Besuch wert. :)
Die Zeit ging recht schnell um :) Ich bin von 1,5 Stunden ausgegangen. Das ganze dauerte ca 2. Stunden und war jede Minute wert. Anja Marschall ist eine sympathische Frau, die mit vielen bekannten und nicht so bekannten Infos begeistern konnte. Ich blieb noch ein paar Minuten und machte mich dann auf den Heimweg. Gegen 23. Uhr war ich wieder zu Hause. Demnächst fange ich dann mit Lesen an, versprochen Frau Marschall!!! :)
Töchter der Speicherstadt - Der Duft von Kaffeeblüten
Der Duft von frisch gemahlenem Kaffee und der Traum von Freiheit
Drei starke Frauen in bewegten Zeiten: Band 1 der großen Familiensaga rund um den Aufstieg einer Hamburger Kaffeedynastie vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte zwischen 1889 und 1989.
Hamburg 1889: Als die junge Brasilianerin Maria den Kaffeehändler Johann Behmer heiratet, fühlt sie sich fremd in Hamburg und einsam in Johanns zerstrittener Familie. Doch Maria ist eine Kämpferin, und als Tochter eines Kaffeeplantagenbesitzers liegt ihr das »schwarze Gold« im Blut. Begierig lernt sie in der neu eröffneten Speicherstadt alles, was man über den Handel mit dem Luxusgut wissen muss. Schon bald erweist sie sich als kluge Geschäftsfrau. Aber dann beginnt der Erste Weltkrieg, der Kaffeehandel kommt fast zum Erliegen, und Maria merkt, dass jemand in der Familie ihren Mann aus der Firma drängen möchte ...
Die Hamburger Speicherstadt: weltweit größter historischer Lagerhauskomplex, Architektur-Juwel, UNESCO-Welterbe, Touristen-Magnet – und Herz des Hamburger Kaffeehandels
Mit dem »schwarzen Gold« wird an der Waterkant schon lange gehandelt. 1887 eröffnete in der Speicherstadt die Hamburger Kaffeebörse und wurde zum wichtigen Handelsplatz für das begehrte und lukrative Genussmittel. 24 Millionen Jutesäcke Kaffee aus Brasilien und Zentralamerika sollen dort in den ersten eineinhalb Jahren gehandelt worden sein. Bis zum Ersten Weltkrieg blieb Hamburg führend für diesen besonderen Markt, und noch heute ist die Hansestadt für den Kaffeehandel von großer Bedeutung.
Anja Marschall beim Erzählen über die Geschichte der Speicherstadt und des Kaffeehandels :)
Töchter der Speicherstadt - Der Geschmack von Freiheit
Drei starke Frauen in bewegten Zeiten: Band 2 der großen Familiensaga rund um den Aufstieg einer Hamburger Kaffeedynastie vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte zwischen 1889 und 1989.
Hamburg 1929: Anders als ihre Mutter Maria hat Cläre Behmer zunächst kein großes Interesse am Kaffeekontor der Familie. Sie will lieber studieren und ihren eigenen Weg gehen, was ihrem Verlobten missfällt, hofft er doch, durch die Heirat mit Cläre »Behmer & Söhne« übernehmen zu können. Doch Cläres Leben ändert sich schlagartig, als sie den freiheitsliebenden Journalisten Fritz Waltershausen kennen und lieben lernt, während die neuen nationalsozialistischen Machthaber das Überleben des Kaffeekontors gefährden. Endlich erwacht in Cläre die Kämpfernatur ihrer Mutter, und sie setzt alles daran, ihr Erbe und ihre Liebe zu retten.
Die Hamburger Speicherstadt: weltweit größter historischer Lagerhauskomplex, Architektur-Juwel, UNESCO-Welterbe, Touristen-Magnet – und Herz des Hamburger Kaffeehandels
Mit dem »schwarzen Gold« wird an der Waterkant schon lange gehandelt. 1887 eröffnete in der Speicherstadt die Hamburger Kaffeebörse und wurde zum wichtigen Handelsplatz für das begehrte und lukrative Genussmittel. 24 Millionen Jutesäcke Kaffee aus Brasilien und Zentralamerika sollen dort in den ersten eineinhalb Jahren gehandelt worden sein. Bis zum Ersten Weltkrieg blieb Hamburg führend für diesen besonderen Markt, und noch heute ist die Hansestadt für den Kaffeehandel von großer Bedeutung.
Anja Marschall beim Vorlesen aus dem ersten Band
demnächst im Handel:
Töchter der Speicherstadt - Das Versprechen von Glück
Der Duft von frisch gemahlenem Kaffee und der Traum von Freiheit Drei starke Frauen in bewegten Zeiten: Band 3 der großen Familiensaga rund um den Aufstieg einer Hamburger Kaffeedynastie vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte zwischen 1889 und 1989. Hamburg 1945: »Behmer & Söhne« liegt in Schutt und Asche. Doch bald geht es mit dem Wirtschaftswunder aufwärts, und Cläre bezieht mit einem neuen Kontor die wiederaufgebaute Speicherstadt. Zu ihrem Unmut weigert sich ihre Tochter Anna, Verantwortung im Familienunternehmen zu übernehmen. Stattdessen heiratet sie den charmanten Prokuristen der Firma und stürzt sich voll in ihre Rolle als Ehefrau und Mutter. Als man ihren Mann bei der Unterschlagung von Firmengeldern erwischt, reicht Anna die Scheidung ein und fängt endlich an, ihr Schicksal und das von »Behmer & Söhne« selbst in die Hand zu nehmen. Die Hamburger Speicherstadt: weltweit größter historischer Lagerhauskomplex, Architektur-Juwel, UNESCO-Welterbe, Touristen-Magnet – und Herz des Hamburger Kaffeehandels Mit dem »schwarzen Gold« wird an der Waterkant schon lange gehandelt. 1887 eröffnete in der Speicherstadt die Hamburger Kaffeebörse und wurde zum wichtigen Handelsplatz für das begehrte und lukrative Genussmittel. 24 Millionen Jutesäcke Kaffee aus Brasilien und Zentralamerika sollen dort in den ersten eineinhalb Jahren gehandelt worden sein. Bis zum Ersten Weltkrieg blieb Hamburg führend für diesen besonderen Markt, und noch heute ist die Hansestadt für den Kaffeehandel von großer Bedeutung.
hier sieht ihr sie, wie sie gerade mein Exemplar des ersten Bandes signiert :)
hier findet ihr viele Infos zu Anja Marschall und ihren Büchern
zum Speicherstadt Museum
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