Donnerstag, 11. Oktober 2018

Lesetipp: Kappe-Krimis beim Jaron Verlag

Anlässlich des Todes von -ky, Pseudonym von Horst Bosetzky, habe ich mir endlich die Kappe-Krimis vorgenommen.  Eine Familiengeschichte, eine Krimiserie, die die Berliner Geschichte der letzten 60 Jahre wieder spiegelt. Man lernt sehr viel dabei. 31 Romane gibt es inzwischen. Es beginnt mit Hermann Kappe und endet momentan mit Otto Kappe als Kriminalkommissar. Ich lese momentan den 4. Fall mit Hermann Kappe und bin im Jahre 1918. 



"Es geschah in Berlin …" spiegelt in fiktiven Kriminalfällen, vor authentischem historischem Hintergrund, das Berlin des frühen 20. Jahrhunderts wider. Im Rahmen eines großen Kettenromans entwickeln ganz unterschiedliche Autoren die Figur des Hermann Kappe weiter.


Kappe Krimis bei Jaron





Rotlicht
Der 30. Kappe-Fall
Kriminalroman
Es geschah in Berlin 1968
von Horst Bosetzky / Uwe Schimunek

Broschur, 208 Seiten
Format: 12 x 19 cm
Gewicht: 226 g

West-Berlin 1968: Die politischen Proteste vor allem von Studenten gegen den Vietnamkrieg und die herrschenden gesellschaftlichen Verhältnisse erreichen ihren Höhepunkt. Auf den Straßen kommt es zu Massendemonstrationen, in der Freien Universität zu Streiks, Sit-Ins und schweren Auseinandersetzungen. Auch der Psychologiestudent und wissenschaftliche Assistent Peter Kappe sympathisiert mit der linken Studentenbewegung und der Kommune I um Fritz Teufel und Rainer Langhans. Bei Demonstrationen trifft Peter immer wieder auf den populären Schauspieler und Sänger Kurt Kannenhenkel. Als der eines Tages unter Verdacht gerät, die Prostituierte Monika Mönningsee in ihrer Wohnung erstickt zu haben, leitet die Presse eine regelrechte Hetzjagd auf den linksintellektuellen Künstler ein. Doch Kannenhenkel bestreitet die Tat vehement. Peter, der von der Unschuld des Gesinnungsgenossen überzeugt ist, beginnt heimlich mit Recherchen, um seinem Vater, dem mit dem Fall Kannenhenkel betrauten Kriminaloberkommissar Otto Kappe, entlastende Informationen liefern zu können. Dessen Ermittlungsarbeit gestaltet sich schwierig, denn sie steht unter dem Druck der Presseberichterstattung, die ihr Urteil über den bekannten Schauspieler bereits gefällt hat: Er sei der Mörder von Monika Mönningsee …






Kappe und die verkohlte Leiche
Der 1. Kappe-Fall
Kriminalroman
Es geschah in Berlin 1910
von Horst Bosetzky
Broschur, 208 Seiten
Gewicht: 250 g

In Berlin-Moabit streiken die Kohlenarbeiter. Es kommt zu Unruhen und tätlichen Auseinandersetzungen mit der Polizei. Nach dem Brand auf einem Kohlenplatz findet man in den rauchenden Überresten die Leiche des Arbeiters Paul Tilkowski. Der jedoch wurde, wie sich schnell herausstellt, erschossen. Der Fall scheint klar, denn Tilkowski war als Streikbrecher unter den Kohlenarbeitern verhasst. Doch bald tauchen weitere Verdächtige auf. Die verkohlte Leiche ist der erste Mordfall für den jungen Kriminalwachtmeister Hermann Kappe …

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