Krimis und historische Romane
Ich habe es nicht bereut gekommen zu sein. Hatte aber auch wahnsinnges Glück :) Ich rief an obwohl die Veranstaltung bereits ausverkauft war. Ich wurde auf eine Warteliste gesetzt und bereits am nächsten Vormittag angerufen, das ich kommen könnte. Die Freude war groß. :) Ich war eine halbe Stunde vor Beginn da. Es war schon ziemlich voll, habe aber noch einen guten Platz bekommen.
Das Motto an diesem Abend war "Niedertracht am Niederrhein". Es war auch superlustig, das Publikum begeistert, die drei Autoren sind klasse :D Rampensäue :D und haben uns mitgerissen, sogar Tipps gab es :D für Morde :D ( mit Torte, im Nebel)
Kurze Gespräche mit den Autoren konnte ich auch führen. Es gab auch nette Gespräche mit denen ich zusammensaß. Ich werde wieder hingehen, zu Lesungen in die Speicherstadt.
Lange Kriminacht
„Niedertracht am Niederrhein - Morde von Düsseldorf bis Kleve"
Lesung mit Arnold Küsters, Klaus Stickelbroeck und Jepe Wörz‘Ne fiese Möpp – das ist im Rheinischen ein unangenehmer Zeitgenosse, mit dem man sich besser nicht anlegen sollte. Dass es von solchen Naturen - auch weiblichen - am Niederrhein nur so wimmelt, belegen die bisweilen aberwitzigen und skurrilen Kurzkrimis der drei Autoren. Dabei kommt, wie sollte es bei Rheinländern auch anders sein, der Humor nicht zu kurz. Lachsalven sind garantiert!
Arnold Küsters liest "Trio Grillage" und "Emma beinhart":
Die Grillage-Bande - so nennen sich drei Seniorinnen, die früher als Bankräuberinnen tätig waren. Mittlerweile sind diese Zeiten allerdings nur noch ferne Erinnerungen, die beim Kaffeeklatsch aufgefrischt werden. Dabei kommt eine ganz besondere Episode zur Sprache, waren die Damen doch ursprünglich zu viert. In "Emma beinhart" geht es um ein sonderbares Möbelstück, das Erich Maria Jacobs in einer nebligen und regnerischen Nacht am Rand einer einsamen Landstraße entdeckt. Neugierig hält er an. Das hätte er besser nicht gemacht...
Klaus Stickelbroeck liest "Alles Mist" und "Ästhetische Herren und zarte Gefühle":
"Für unsere Zukunft sollte nichts zu teuer sein", findet Werner - und lässt 50 Mangrovenbäume aus Brasilien einfliegen. Für seine Gattin ist das Maß voll. Werner muss entsorgt werden - natürlich ökologisch korrerkt. Bei der Teegesellschaft, zu der die Erbin eines edlen Teeservices eingeladen hat, geht es überhaupt nicht ästhetisch und zart besaitet zu. Und dabei hatte sich die ältere Dame so auf den Nachmittag gefreut...
Jepe Wörz liest "Die Frage nach dem Kawumm" und "24 Stunden Gladbach":
So etwas nennt man echte Hingabe: Drei Männer sprengen 13 Geldautomaten am Niederrhein – und erbeuteten nicht einen Cent! Mit niederreinischer Mentalität wird der Leser auch in "24 Stunden Gladbach" konfrontiert. Für den Zugereisten kann es befremdlich sein, das erste Mal auf Ortsansässige zu treffen. Erst recht, wenn man in aller Stille eine Leiche entsorgen will…
Arnold Küsters, 1954 in Nettetal am Niederrhein geboren, studierte unter anderem Anglistik, Amerikanistik, Pädagogik und Psychologie. Seit 1986 ist er als Journalist tätig, vor allem für den Westdeutschen Rundfunk und die ARD, und berät Unternehmen in Presse- und Imagefragen. Küsters lebt in Mönchengladbach, ist verheiratet und hat einen Sohn.
Klaus Stickelbroeck, 1963 in Anrath geboren, lebt in Kerken am Niederrhein und arbeitet als Polizeibeamter in Düsseldorf. Seinen ersten Kurzkrimi veröffentlichte er im Jahr 2000. Seitdem haben seine Lesungen und nicht zuletzt auch seine Auftritte mit den Krimi-Cops - sechs Düsseldorfer Polizisten, die gemeinsam Krimis schreiben - Kultstatus. Klaus Stickelbroeck hat schon dreimal im Speicherstadtmuseum gelesen - und jedes Mal war das Publikum völlig begeistert.
Jepe Wörz, 1977 in Lünen geboren und aufgewachsen in Nordkirchen, hat sich beruflich erfolgreich in der Werbebranche etabliert. Er lebt in Mönchengladbach und arbeitet für eine Düsseldorfer Web-Agentur. Gleich sein erster Krimi wurde 2007 mit dem Krefelder Krimipreis ausgezeichnet. Außerdem schreibt er Kurzkrimis und ziemlich freche Gedichte.
Nachts, wenn der Wind um die dunklen Speicherblöcke heult und die Dielen knarren... Das Speicherstadtmuseum veranstaltet regelmäßig spannende Krimilesungen mit renommierten Autoren. Besonders beliebt sind die Langen Kriminächte, bei denen mehrere Autoren unter einem gemeinsamen Motto lesen. Um packende Themen geht es auch in den historischen Romanen, die sporadisch vorgestellt werden. Plastischer kann man Zeitgeschichte kaum präsentieren.
Reservierung empfohlen unter: Tel.: 040 / 32 11 91 oder info@speicherstadtmuseum.de
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Mehr >>http://www.speicherstadtmuseum.de/veranstaltungen/krimilesungen.html
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