Buch 1 der Reihe um Kommissar Gereon Rath, das im Berlin der 20er und 30er Jahre spielt. Der erste Band kam 2007 heraus. Ich bin leider erst ein paar Jahre später darauf gestoßen. Ich glaube mit dem 3. Buch. Ich hatte damit genug Lesestoff und habe alle drei nacheinander gelesen. Mit Begeisterung. Inzwischen habe ich nicht nur meine Eltern damit infiziert sondern auch die Verwandtschaft. :) Ist auf jeden Fall zu empfehlen. Seitdem habe ich auch viele andere historische Krimis gelesen. Eine neue Gattung habe ich damit für mich entdeckt.
Mit diesem Roman begann eine sensationelle Serie, mit der Volker Kutscher den Kriminalkommissar Gereon Rath durch das Berlin der 20er- und frühen 30er-Jahre und mitten in die politischen und gesellschaftlichen Umbrüche der Zeit schickt.
Volker Kutscher lässt das Berlin des Jahres 1929 lebendig werden. Sein Held Gereon Rath erlebt eine Stadt im Rausch. Kokain, illegale Nachtclubs, politische Straßenschlachten – ein Tanz auf dem Vulkan. Der junge, ehrgeizige Kommissar, neu in der Stadt und abgestellt beim Sittendezernat, schaltet sich ungefragt in Ermittlungen der Mordkommission ein – und ahnt nicht, dass er in ein Wespennest gestoßen hat.
'Der beste deutsche Hardboiler des Jahres.' (Bücher)
Der Tanz auf dem Vulkan: Volker Kutscher lässt in einem meisterhaften Kriminalroman das Berlin des Jahres 1929 gegenwärtig werden. Gereon Rath, neu in Berlin und abgestellt bei der Sitte, erlebt eine Weltstadt im Rausch und voller sozialer und politischer Spannungen. Nach dem Fund einer unidentifizierten Leiche schaltet sich der junge ehrgeizige Kommissar ungefragt in die stagnierenden Ermittlungen der Mordkommission ein – und stößt in ein Wespennest. Mit diesem Großstadtroman beginnt eine sensationelle Serie, in der Kutscher den Kriminalkommissar Rath durch das Berlin der späten 20er- und frühen 30er-Jahre und mitten in die politischen und gesellschaftlichen Umbrüche der Zeit schickt. Dem Leser stockt der Atem, wenn er erste Anzeichen für das Erstarken des Nationalsozialismus bemerkt, die von den Romanhelden noch als harmlos abgetan werden. Und er fiebert mit dem jungen Ermittler, der in Köln aufwuchs, dort seine Karriere bei der Polizei begann und nach einem tödlichen Schuss die Stadt verlassen und in Berlin bei der Sitte neu anfangen muss. Fasziniert von der vibrierenden Atmosphäre der amerikanischsten Stadt Europas, entnervt von den Razzien in Nachtclubs und Bordellen, nutzt Rath die erste sich bietende Gelegenheit, um wieder als Mordermittler tätig zu werden. Ein Toter ohne Identität, der Spuren bestialischer Folterung trägt, gibt der Mordkommission Rätsel auf. Rath entdeckt eine Verbindung zu einem Kreis oppositioneller Exilrussen, die mit geschmuggeltem Gold Waffen kaufen wollen, um einen Putsch vorzubereiten. Auch andere sind hinter dem Gold und den Waffen her. Rath bekommt es mit Paramilitärs und dem organisierten Verbrechen zu tun. Er verliebt sich in Charly, Stenotypistin in der Mordkommission, und missbraucht ihr Insider wissen für seine einsamen Ermittlungen. Dabei verstrickt er sich immer weiter in den Fall und macht sich schließlich selbst verdächtig. Volker Kutscher erzählt von einem einsamen und zu allem entschlossenen Kommissar und liefert das brillante Porträt einer Metropole, die in ihrer Rastlosigkeit, Buntheit und Vergnügungssucht erstaunlich modern und gegenwärtig wirkt – und deren Schicksal vorgezeichnet ist.
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