Den Mut wiederfinden
Die Zeiten sind sehr anspruchsvoll und fordern von vielen viel. Die Nachrichten oft schlecht, die Aussichten nicht besser. Aber müssen wir in der Sorge und Trübsinn verharren? Was gibt Anlass zu Hoffnung, Zuversicht? Und warum sprechen wir nicht über Perspektiven?
Robert Habeck will mit seiner Schrift Orientierung geben. Er analysiert, wie wirtschaftliche Prosperität die Voraussetzung von Freiheit ist, wie wir die soziale Marktwirtschaft erneuern und wie wir die Fundamente der Gesellschaft stärken, was das Land stark gemacht hat und was wir wieder brauchen, um die Mutlosigkeit zu überwinden, die Gesellschaft zu versöhnen und wieder nach vorn zu schauen. Wir können den Bach raufgehen – dieses Buch zeigt den Weg.
»Als jemand, der gerne politische Bücher liest, kann ich Ihnen ›Von hier an anders‹ nur ans Herz legen.« Jörg Thadeusz, WDR 2.
Es war keine intakte, heile, sichere Welt, in die die Coronapandemie einbrach. Schon zuvor war die Normalität in der Krise und die gesellschaftliche Gereiztheit nahm zu.
In seinem klugen und nachdenklichen SPIEGEL-Bestseller erkundet Robert Habeck die Gründe für den Verlust an Selbstverständlichem und entwirft eine Politik, die den Problemen unserer Zeit angemessen ist. Ausgehend von persönlichen Erfahrungen der letzten Jahre sucht Robert Habeck Antworten auf die Frage, warum der Erfolg der liberalen Demokratie zum Misserfolg zu werden droht. Selbstkritisch tastet er sich an die blinden Flecken der Politik der letzten Jahrzehnte und ihre Widersprüche heran. Und plädiert für eine Politik, die nicht mehr nur reparieren will, sondern die die Probleme und Verluste des Fortschritts möglichst gar nicht erst entstehen lässt. Denn, so Habeck: Wenn wir der Erosion der Demokratie, dem Vertrauensverlust in die Politik, dem Auseinanderfallen Europas und nicht zuletzt der Klimakrise entgegenwirken wollen, dann können wir das tun. Und damit einen neuen gesellschaftlichen Konsens schaffen.
»Ein beeindruckendes Buch« Giovanni di Lorenzo, Radio Bremen 3nach
Hafen meets Kiez: Fall 3 für die Wasserschutzpolizei Hamburg
»Tatort Hafen – Die letzte Fähre nach Dockland« ist der 3. Band der Hamburger Krimi-Reihe um die Wasserschutzpolizei: Hochspannung mit Regio-Flair und True-Crime-Elementen.
Spät am Abend nimmt Melanie Cullmann die letzte Fähre nach Dockland und bittet ihren Mann Fred, sie am Anleger abzuholen. Sie hat ein ungutes Gefühl – zu Recht, wie sich herausstellt: Melanie kommt nie an, die Polizei kann nur noch ihre Leiche aus dem Hafenwasser bergen.
Jonna Jacobi übernimmt die Ermittlungen, muss jedoch bald feststellen, dass niemand an Bord der Fähre etwas gesehen hat. Dafür scheint Fred Cullmann etwas zu verschweigen; jede Betreuung durch Charlotte Severin vom Opferschutz lehnt er vehement ab. Erst von Melanies Kollegen am Eurocon Containerterminal, dem pulsierenden Herzen des Hamburger Hafens, erfährt Jonna einige brisante Details: Offenbar hatte Melanie Kenntnisse, die für kriminelle Organisationen kaum mit Geld aufzuwiegen sind. War sie Täterin, Mitwisserin – oder ist sie jemandem zu nahe gekommen? Wasserschutzpolizist Tom Bendixen beschließt, seinen besten Mitarbeiter als Zivilfahnder auf das Terminal zu schleusen.
Während die Ermittlungen stocken, zeigt sich, dass der Ehemann der Toten keineswegs so harmlos ist, wie es den Anschein hat. Getrieben von dem Verlust, schwört er Rache. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, bei dem Tom und Jonna den Täter finden müssen, bevor der verzweifelte Witwer das Gesetz in die eigenen Hände nimmt. Doch weder Tom noch Jonna können ahnen, mit wem sie es wirklich zu tun haben …
Hamburg-Krimi mit Insider-Einblicken in die faszinierende Welt des Hafens – und die kriminelle Unterwelt des Kiezes
Autorin und Psychologin Angélique Kästner und Hauptkommissar a.D. der Wasserschutzpolizei Andreas Kästner garantieren authentische Ermittlungen und Fälle, die sich bis ins letzte Detail echt anfühlen.
Die Krimi-Reihe um die Wasserschutzpolizei Hamburg ist in folgender Reihenfolge erschienen:
- Tatort Hafen – Tod an den Landungsbrücken
- Tatort Hafen – Tod im Schatten der Elbflut
- Tatort Hafen – Die letzte Fähre nach Dockland
Eine Karriere als Musikerin – das war eigentlich Charlottes größter Wunsch. Aber jetzt ist es ja eh zu spät, und sie muss sich um einen vernünftigen Job kümmern, schon wegen der Eltern. Sie findet eine Stelle in einem Verlag, auch nicht schlecht, und München ist eine schöne Stadt, vor allem im Sommer.
Im Vorzimmer des Verlegers sitzt Charlotte ganz nah am Zentrum der Macht. Dass der seine Assistentinnen oft auswechselt, kriegt sie schnell mit. Aber sie entwickelt ein gutes Verhältnis zu ihrem Chef, der ihre Stärken erkennt, ihr vertraut. Und dafür muss sie eben viel in Kauf nehmen, sehr viel, vielleicht auch selbst mit harten Bandagen kämpfen, vielleicht ihre Gesundheit aufs Spiel setzen. Vielleicht sogar Bo verlieren, in den sie sich doch gerade erst verliebt hat …
In wunderbar lakonischem Tonfall, mit Humor und Tiefgang erzählt Caroline Wahls neuer Roman von einer jungen Frau, die sich nicht zum Opfer machen lassen will und doch in eine Lage gerät, die viele Menschen kennen: wenn einem der Beruf zur Hölle wird. Eine ganz alltägliche Leidensgeschichte, ein Roman über Resilienz und Überleben.