Vor ein paar Jahren habe ich mir Gedanken, darüber gemacht, wie es in Hamburg literaturmäßig aussieht bzw. aussah!! Und habe so einiges gefunden und zusammengetragen. 2018 hatte ich das bei einer Veranstaltung sogar vor Publikum vorgetragen.
Ich bin der Meinung, das ich es Euch auch endlich zeigen kann. :)
1771 Matthias Claudius bringt die Zeitschrift Der Wandsbecker Bothe heraus. 4 mal in der Woche, Auflage 400 Stück
1781 erste Buchhandlung ??
1790 Alexander von Humboldt besucht die Handelsakademie und bleibt ungefähr 9 Monate in Hamburg
1793 – 1807 verbrachte Arthur Schopenhauer einige Zeit in Hamburg
1816 Hoffmann und Campe vereinigen sich zu einem Verlag
1821 Amalie Schoppe – eine der ersten Schriftstellerinnen in Hamburg
1828 Hamburg zeitungsreichste Stadt Deutschlands
1842 Hamburger Brand
1846 Agentur des Rauhen Hauses, am Jungfernstieg 50 bis ca 1998
1851 – 1883 Lexikon der hamburgischen Schriftsteller bis zur Gegenwart
1856 Es ist seltsam genug, das sich über Hamburg die Meinung und das Vorurteil hat verbreiten können, als sie diese Stadt literarisch niemals und zu keiner Zeit von irgendwelcher Bedeutung wunderte sich Feoder Wehl.
1856 Hamburgs Literaturleben im 18. Jahrhundert
1864 Hamburger Fremdenblatt
1867 In Hamburg wird der erste Band von Karl Marx Das Kapital herausgebracht
1871 Sophie Wörrishöfer schreibt Lesestoff für heranwachsende Knaben ohne die beschriebenden Länder nie bereist zu haben
1875 Gründung des Hamburger Echo, diesen Titel führte sie aber erst ab 1887 Gründer Wilhelm Hasenclever und Carl Hielmann
1880 Zwischen Alster und Elbe Ilse Frapan
1901 – 1907 lebte der junge Joachim Ringelnatz in Hamburg
1904 Norbert Jacques wohnt in Hamburg
1911 In Leipzig erscheint das Buch Hamburger Poeten
1912 veröffentlichte der Hamburger Echo in 8 Folgen Wilhelm Lamszus Das Menschenschlachthaus – Bilder vom Kommenden Krieg
1919 erste Buchhandlung Th. Könnecke
1923 Agentur am Rauhen Haus eröffnet am Jungfernstieg 50 eine Buchhandlung, die zum Treffpunkt der Weissen Rose wurde
1925 An den Kammerspielen wird das Erstlingswerk ( Anja und Esther ) von Klaus Mann uraufgeführt sowie 1926 Revue zu vieren
1926 Anthologie der Hamburgischen Dichtung
1928 erste Buchhandlung Heymann
1929 Hamburgs Bedeutung in der heutigen Literatur Festschrift
1933 15. Mai Bücherverbrennung in Hamburg an verschiedenen Orten
1936 Samuel Becket besucht für 2 Monate Hamburg
1945 – 1979 Heinz Erhardt lebt in Hamburg
1946 – 1949 erscheinen 25 Zeitungsromane, herausgegeben vom Rowohlt Verlag
Die ersten 4 Ausgaben:
.
Ernest Hemmingway In einem anderen Land
Kurt Tucholsky: Schloß Gripsholm
1947 Uraufführung Wolfgang Borchert Draußen vor der Tür in den Hamburger Kammerspielen
1947 stirbt Wolfgang Borchert. Er war Hamburg jüngster Schriftstelle und galt als der erfolgreichste
1949 Norbert Jacques zieht es zum zweiten Mal nach Hamburg
1950 erschienen die ersten Taschenbücher im Oktavformat
Band 1: Hans Fallada: Kleiner Mann – was nun?
Band 2: Graham Greene: Am Abgrund des Lebens.
Band 3: Rudyard Kipling: Das Dschungelbuch.
Band 4: Kurt Tucholsky: Schloß Gripsholm.[12]
1951 erstes Buch im Rowohlt Verlag erscheint Der Fragebogen von Ernst von Salomon
1959 Michel Foucault Direktor des Instituts Francais in Hamburg
1965 Hamburger Anthologie Lyrik der letzten 50 Jahre
1969 50 Jahre Literatur in Hamburg
1986 Norddeutsche Dichterstuben
1987 Hamburg Ein Lesebuch
2000 Ja, in Hamburg bin ich gewesen – Dichter in Hamburg
2019 Hamburger Stadtmeisterschaften Poetry Slam – Hamburg = Slamburg
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