Auf dem Weg zum Krimi Festival auf Kampnagel.
Um 20.30 treffe ich, nich zum ersten Mal, Volker Kutscher. Sein 10. Und letzter Roman mit Gereon Rath, der im Jahr 1938 spielt.
Seit einigen Jahren besuche ich regelmäßig Veranstaltungen beim Krimi Festival. Meine erste war ein Hörspiel mit den drei ??? Fragezeichen. Ein Jahr habe ich verpasst, weil ich dem Start des Vorverkauf verpasst habe und die Veranstaltungen, die mich interessiert haben, ausverkauft waren. Eine finde ich immer. Dieses Jahr sind es sogar drei. Heute ist mit Volker Kutscher die erste. Nach jeder Lesung lasse ich mir die Bücher dazu signieren. Mal schauen wie viele es am Ende werden.
Ich bin früh genug los, so das ich dort genug Zeit habe, die Halle und mein Platz zu finden und mich umschauen kann. Ab und zu komme ich mit anderen Besuchern ins Gespräch.
Ich bin in der Halle und sitze. Gleich der erste Platz in der Reihe. Damit habe ich gute Chancen am Ende schnell raus zu kommen um beim signieren ganz vorne zu stehen.
Fast pünktlich betreten Volker Kutscher und die Moderatorin Miriam Semrau die Bühne. Frau Semrau habe ich vor einigen Jahren auf einer Veranstaltung getroffen. Im Literaturhaus möglicherweise.
1. Kapitel das er vorliest ist mit Charlie. Gereons Frau. Sie trifft sich mit dem Polizisten Lange in einem Hotel, das gerade wieder eröffnet wurde zum Essen.
Im 2. Kapitel geht es um Gereon, der wieder in Deutschland ist und in Rhöndorf untergetaucht ist, bei Konrad Adenauer. Mit ihm und seiner Familie spielt er Monopoly. Eine Berliner Version. Gereon ist am verlieren. Am Ende muss er sich aus Sicherheitsgründen eine neue bleibe suchen.
Während der Szenen erzählte Herr Kutscher über seine Arbeit als Autor, seine Recherchen, verriet was er so an Büchern liest und was er in der Zukunft vorhat.
Im 3. Kapitel geht es um Fritz, der abgehauen ist, weil er verdächtig wird, jemand umgebracht zu haben. Mit einem Jungen namens Theo ist er auf dem Weg nach Polen.
Am Ende dieser Szene war Schluss. Ich nahm meine Sachen und ging schnell nach draußen zum Signiertisch. Einige warteten bereits. Ich kam mit einem Mann ins Gespräch. Er bat mich Fotos mit ihm und Herrn Kutscher zu machen. Im Gegenzug machte er auch einige mit mir und dem Autor. Ich ringte ihm ab, das er die Geschichte schreibt, wie Rath von Köln nach Berlin kam. Schauen wir mal.
Mit dem netten Herrn aus der Warteschlange machte ich mich auf dem Rückweg. Berliner Tor trennten sich unsere Wege. Er fährt nach Buxtehude.
Ein schöner Festival Beginn. So kann es morgen weitergehen.
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