Samstag, 5. Januar 2019

Lesetipp: Stan von John Conolly



Mein erstes Buch 2019 ich war gespannt darauf. Es wurde in England zurecht ausgezeichnet. Ich wollte es gar nicht mehr weglegen.  Bin mit Stan und Ollie aufgewachsen und mit Buster Keaton, Charlie Chaplin und und und ,Väter der Klamotte lief immer im ZDF, Klamottenkiste, Dick und Doof. Welche der Älteren unter uns haben es nicht gesehen? Deshalb ist dieser Roman auch so schön für mich. Nostalgie pur, ein Blick zurück. Wie war es damals in der Stummfilmzeit. In Hollywood. Im Roman sitzt Stan in seinem Appartement, schreibt immer noch Gags für ihn und Ollie und blickt zurück auf sein Leben, seine vielen Ehen. Auf jeden Fall lesenswert.



Ein Greis blickt zurück auf sein Leben. Es beginnt vor dem Ersten Weltkrieg, als ein junger britischer Komiker nach Amerika fährt. Auf der Bühne hat er wenig Glück. Aber dann dreht er in einem Dorf namens Hollywood seinen ersten Film. Wenige Jahre später ist er ein Weltstar, zusammen mit seinem besten Freund. Die beiden werden bis zu Ollies Tod untrennbar sein, danach wird er nie mehr einen Film drehen, sondern bis zuletzt Dialoge für Ollie und sich schreiben. Dieses Leben erzählt Connolly vor der faszinierenden Kulisse der Traumfabrik, die so voller Glanz und Schatten war.


Portrait
John Connolly ist in Dublin geboren und aufgewachsen. Er studierte Englisch am dortigen Trinity College und wurde dann Journalist. Seine Kriminalromane um den Privatermittler Charles Parker sind internationale Bestseller. Der Roman über Stan Laurel war in der englischsprachigen Welt ein Bestseller und wurde beim Irish Book Award mit dem Publikumspreis prämiert.




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